SVG Erl freut sich über glücklichen Punktgewinn gegen den Cupsieger Schwoich/Wildschönau!

Die Frauen des SVG Erl haben am Ende der Meisterschaft der Tirol Liga die Klasse doch recht deutlich halten können. In der letzten Runde der Meisterschaft konnte man sich über ein 1:1 gegen die Nummer drei der Liga und Cupsieger Schwoich/Wildschönau freuen!

 

Spielanalyse Erl gegen Schwoich/Wildschönau von mario Träger aus der Sicht von Erl

Durch den vorzeitigen Klassenerhalt konnte man entspannt in das Duell gegen den Cupsieger Schwoich/Wildschönau gehen. Und man trat in der ersten Halbzeit auch so auf, spielte munter mit und zeigte nur wenig Respekt vor dem starken Team der SPG. Bis es allerdings wirklich gefährlich vor dem Tor zu ging, brauchte es satte 40 Minuten. Da bediente Simone Holzner die sich freilaufende Denise Stegmayr und den Querpass setzte Verena Wieser zum 1:0 in die Maschen. 120 Sekunden später hätte Irene Glarcher fast das 2:0 erzielt, doch die Torfrau der SPG Schwoich/Wildschönau packte eine tolle Parade aus und lenkte den Flachschuss um den Pfosten. So blieb es zur Pause beim verdienten 1:0, denn bis dahin nahm der Cupsieger das Spiel locker und hatte auch Probleme mit der engagierten Defensivleistung der SVG Erl.

Das änderte sich dann in der 2. Halbzeit, auch wenn die SVG Erl in der 51.Minute noch eine recht gute Chance hatte. Verena Wieser war auf der rechten Seite entkommen und die Flanke verzog Denise Stegmayr ganz knapp. Danach übernahm der Cupsieger nämlich das Spiel, drückte vehement auf den Ausgleich, doch mehrfach hatte die SVG Erl das nötige Glück auf ihrer Seite. In der 76.Minute konterten die Damen der SVG Erl einmal mit hohem Tempo. Michelle Hauk spielte den Ball durch die Schnittstelle, Verena Wieser war entkommen und den Flachpass setzte Bianca Mauracher aus knapp zehn Metern völlig freistehend über den Kasten. Das hätte die Entscheidung sein müssen. So blieb dem Team von Schwoich/Wildschönau noch eine gute Viertelstunde und man setzte weiter alles auf eine Karte, spielte das Team aus Erl förmlich schwindelig. Bis zur 90.Minute war Glücksgöttin Fortuna aber auf Seiten von Erl, es hieß weiter 1:0. Doch dann fasste sich Kerstin Seeleitner ein Herz, ihr Schuss wurde noch von Anna Maurberger per Kopf verlängert, und so schlug der Weitschuss am Ende unhaltbar zum 1:1 ein. Kurz danach wurde die Partie vom Schiedsrichter beendet. Aus Sicht der SVG Erl ein glücklicher Punktgewinn, denn gerade in Halbzeit zwei war man dem Cupsieger in vielen Bereichen unterlegen, auch wenn man in der 76.Minute den Matchball hatte.  

 

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