SV Kirchdorf besetzt Traineramt neu – Richard Gugglberger legt Fußballpause ein

planetwin365.at präsentiert: Bevor die Gebietsliga Ost die letzten Spiele 2016 bestreitet, kommt es beim SV Kirchdorf zum Trainerwechsel. Richard Gugglberger hätte zwar die Saison gerne beendet, aber in den letzten Runden soll es frischen Wind von der Trainerbank geben. Die Redaktion von Ligaportal.at Tirol bedankt sich bei Richard Gugglberger herzlich für die tolle Zusammenarbeit und wünscht eine erholsame Fußballpause und wünscht alles Gute für die Zukunft. Fußballpausen von erfahrenen Trainern dauern ja meist nicht lange! Jetzt Trainingslager buchen!

Schöne Zeit in Kirchdorf

Richard Gugglberger: „Ich bin seit letzten Mittwoch (19. Oktober) nicht mehr Trainer beim SV Kirchdorf. Der Verein hat sich entschieden, die Position neu zu besetzen, um womöglich für die letzten Herbstrunden für frischen Wind zu sorgen. Ich war 3 ½ Jahre beim SV Kirchdorf engagiert und es war eine sehr schöne Zeit! Die Entscheidung des Vereines hab ich naturgemäß zu akzeptieren. Ich hätte natürlich gerne die Saison ordentlich beendet und die Vereinbarung bis Sommer 2017 erfüllt, aber der sportliche Verlauf war im Herbst suboptimal, sodass sich der Verein letztendlich für eine andere Lösung entschieden hat.“

Pause mit der Familie genießen!

Fünf langzeitverletzte Kaderspieler konnten auf Dauer nur schwer bzw. nicht mehr adäquat ersetzt werden. Zudem noch berufsbedingte Abwesenheiten, sodass die Trainingsbeteiligung bei einem Kader von sechzehn Feldspielern nur mehr moderat ausfiel. All die Umstände waren für die Erreichung unserer sportlichen Ziele ganz und gar nicht förderlich. Die verletzten Spieler werden im Frühjahr alle wieder fit sein und der Kader sodann mit hoffentlich weniger Ausfällen belastet sein. Dann herrscht auch wieder ein dringend notwendiger und gesunder Konkurrenzkampf. Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft dann wieder den Anschluss an das Mittelfeld findet und nichts mit den Abstieg zu tun haben wird. In diesem Sinne wünsche ich der Mannschaft, dem Verein und künftigen Trainer alles Gute für die Zukunft! Ich persönlich werde die Pause genießen und die Zeit nun (endlich) meiner Familie widmen (drei Kinder), die sich (hoffentlich ;-) sehr darüber freuen wird. Sie haben lange genug warten müssen, nachdem ich praktisch 25 Jahre ohne große Unterbrechung aktiv als Spieler bzw. als Trainer in Sachen Fußball unterwegs war!“

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