Angerberg verliert zuhause enge Partie gegen Kolsass

Auftakt zur dritten Runde der Landesliga Ost zwischen dem SV Angerberg und dem SV Raika Kolsass/Weer. Für Angerberg wäre ein Punkt möglich gewesen, aber Kolsass in den entscheidenden Phasen etwas reifer. Ein Treffer entscheidet die Partie – Kolsass/Weer holt mit einem 1:0 drei Punkte in Angerberg.

 

Ausgangslage

Thomas Fleidl, Trainer SV Angerberg: „Beide Teams starteten mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison. Wir wollten endlich zu Hause vor eigenem Publikum drei Punkte ergattern, wussten aber, dass mit Kolsass ein spielerisch starkes Team auf uns wartet.“

Kolsass/Weer geht in Führung

Thomas Fleidl: „Den besseren Start erwischten meine Jungs.  Wir waren präsent, in den Zweikämpfen sehr engagiert und konnten ein bis zwei Halbchancen verbuchen. Kolsass fand erst gegen Mitte der Halbzeit ins Spiel. Durch individuelle Fehler meines Teams kamen die Gäste zu Chancen. Einmal musste mein Tormann, Martin Silberberger, in höchster Not klären. In der 28. Minute tankte sich Süleyman Ünal durch und konnte einen exzellenten Pass durch die Schnittstelle spielen. Stefan Steinlechner traf für die Gäste zum 1:0. In der Phase nicht unbedingt verdient, aber effizient. Bis zur Halbzeit plätscherte das Spiel so dahin. 

Clevere Gäste

Thomas Fleidl: „Nach Wiederanpfiff sahen die Zuschauer weiter ein ausgeglichenes Spiel beider Mannschaften. Kolsass mit einem Chancenplus, da sie gegen Ende hin mehr Platz zum Kontern vorfanden. Meine Mannschaft warf aber alles nach vorne und versuchte, den für mich verdienten Ausgleich zu erzielen - vergebens, es blieb beim etwas schmeichelhaften, aber sicherlich nicht ganz unverdienten Sieg der Gäste. Man muss sagen, dass Kolsass in gewissen Situationen die clevere Mannschaft war!“

Fazit 

Thomas Fleidl: „Kolsass wird sicher im vorderen Tabellendrittel zu finden sein, für uns geht es darum, die Klasse zu halten. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft nicht unzufrieden. Meiner Meinung nach wäre ein Punkt gerecht gewesen. Ich bin froh, dass jetzt so langsam aber sicher alle meine Spieler wieder an Bord sind. In jedem Spiel drei oder vier Positionen umstellen zu müssen, ist nicht immer von Vorteil. Jetzt heißt es am kommenden Wochenende in Bruckhäusl drei Punkte einzufahren, das muss das Ziel sein!“

Bester Spieler SVA: Rüstem Bagcivan (RV)

 

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