Niclas Rauch – Spieler der Hinrunde – im Interview

altDie Hinrunde der laufenden Meisterschaft der Landesliga West ließ für den SV Thaur nicht viel Glücksmomente zu. Derzeit steht am letzten Platz der Tabelle – auf das Mittelfeld fehlen aber nur fünf Punkte. Niclas Rauch wurde von den Tiroler Fußballfans zum Ligaportal.at Kicker der Hinrunde gewählt. Wir haben mit dem Kicker der Hinrunde ein ausführliches Gespräch geführt. Nicht nur seiner Meinung nach ist Thaur bislang weit unter Wert geschlagen worden.


Wie alles begann

Niclas rauch stammt aus Rum und hat schon einige „Umstrukturierungen“ miterlebt. „Zum Kicken begonnen habe ich in meiner Heimatgemeinde in Rum. Damals hat es eine Spielgemeinschaft zwischen dem IAC und Rum gegeben. Sozusagen automatisch bin ich dann zum IAC gekommen. Mit siebzehn gab es dann einen kleinen Abstecher in die Reserve von Hall um Gebietsligaerfahrung zu sammeln. Nack der Rückkehr gab es eine Differenz mit dem Trainer und dem Verein, ein halbes Jahr hat mich dann eine schwere Verletzung zurückgeworfen. Dann ging es weiter zu Thaur,“ erklärt Niclas rauch einleitend.


altFehlende Konstanz ist das große Problem von Thaur

Niclas Rauch: „Wir haben bei Thaur eigentlich ein sehr gutes Team – in der Rückrunde ist es uns aber überhaupt nicht gelaufen. Wir haben aber sicherlich zumindest die Qualität in der Mannschaft um den Klassenerhalt zu schaffen. Eigentlich sollten wir schon im Mittelfeld mitspielen. Hauptproblem unserer Mannschaft war sicherlich die fehlende Konstanz. Wir haben oft gut begonnen, konnten aber Rückschläge nicht wegstecken. Es gab nur selten ein wirkliches Aufbäumen gegen die Niederlage.“


Mit dem Tiroler Fußball geht es aufwärts

Für Niclas Rauch ist die Nachwuchsarbeit in den Vereinen ausgezeichnet. Es soll aber vor allem Spaß machen. „Ich denke schon, dass im Amateurfußball der Spaß am Sport im Vordergrund steht. Natürlich blickt man nach oben – auch nach fast ganz oben in die Regionalliga. Enorm wichtig um in der Regionalliga bestehen zu können ist Erfahrung. Körperlich und technisch muss man schon sehr gut beisammen sein. Der Qualitätsunterschied zwischen Regionalliga und Landesliga ist schon sehr gut. In den Vorbereitungsspielen kommt das ganz klar zum Ausdruck. Es geht aber mit dem Tiroler Fußball sicher aufwärts. Junge Kicker werden auch ins EU-Ausland geholt. Im Nachwuchsbereich geht es sicherlich aufwärts – da wird sehr gute Arbeit geleistet. Allerdings sind die extrem talentierten sehr schnell weg wenn ein großer Verein ruft.“

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