WSG Tirol Juniors auf Kurs Richtung oberes Play-off!

Der Herbst 2023 wurde in der Regionalliga Tirol von sehr vielen Überraschungen geprägt. Die Aufsteiger Volders, St. Johann und Ebbs haben aufgezeigt, aber man darf nicht übersehen, dass mit der neu formierten Mannschaft der WSG Tirol Juniors auch eine weitere Mannschaft extrem positiv überrascht hat. Vier Runden sind im Grunddurchgang noch zu spielen und die WSG Juniors haben den Platz im oberen Play-off vor der Winterpause mit vier Punkten abgesichert. Es wird nicht einfach werden, diesen Platz unter den Top-6 zu verteidigen, denn mit dem SK St. Johann (H), Kundl (H), dem IAC (A) und Völs (A) warten starke Gegner. Völs ist zudem ein direkter Gegner um einen Platz unter den Top-6. Es könnte also erst in der letzten Runde des Grunddurchganges die Entscheidung fallen, ob die WSG Tirol Juniors sich für das obere Play-off qualifizieren können.

 

Wie ist der Herbst 2023 ganz allgemein betrachtet aus sportlicher Sicht gelaufen?

Manuel Ludwiger, Nachwuchsleitung WSG Tirol: „Nach unserem Kaderumbruch mit insgesamt dreizehn Neuzugängen und der damit einhergehenden Verjüngung der Mannschaft auf einen Altersschnitt von neunzehn Jahren sind wir mit dem Verlauf der Saison sehr zufrieden. Die Mannschaft hat sich sehr schnell gefunden und unseren Spielstil verinnerlicht. In den letzten dreizehn Spielen im Herbst 2023 mussten wir nur zwei Niederlagen hinnehmen.“

Höhepunkte und Tiefpunkte in sportlicher Hinsicht im Herbst 2023?

Manuel Ludwiger: „Der Höhepunkt in dieser Saison war sicher der verdiente 4:2-Sieg im Kerschdorfer-Tirol-Cup über den Drittligisten aus Kufstein. Außerdem freuen wir uns, dass wir bei den wenigsten Gegentoren in der Liga halten und gemeinsam mit St. Johann die meisten Tore erzielt haben. Zudem stellen wir mit Renato Babic den momentanen Topscorer der Liga. Ärgerlich ist, dass wir in vier Spielen in letzter Minute ein Gegentor kassiert haben, das uns jeweils Punkte gekostet hat. Da müssen wir mit unserer jungen Mannschaft noch etwas reifer werden.“

Konnten die gesetzten Ziele erreicht werden?

Manuel Ludwiger: „Ich denke, dass unser Spielstil für die Zuschauer sehr spektakulär ist. Wir pressen jeden Gegner hoch an und versuchen mit dem Ball geradlinigen, attraktiven Tempofußball zu spielen. Die Punkteausbeute gibt uns definitiv recht. Dementsprechend sind wir mit dem Verlauf der Herbstsaison sehr zufrieden.“

Wie schaut die Planung für die Wintermonate aus?

Manuel Ludwiger: „Wir trainieren bis 16.12. und geben anschließend drei Wochen frei. In der neunwöchigen Vorbereitungsphase werden wir insgesamt acht Testspiele bestreiten!“

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