2:2 zwischen Kundl und Fügen – 3:1 für Kitzbühel gegen Wörgl – jetzt geht es in die Play-off-Phase

Die Spielpläne für die Regionalliga West und das untere und obere Play-off der Regionalliga Tirol sind ausgelost. Reichenau startet in der Regionalliga West am Karsamstag um 16:30 Uhr in Hohenems, Kufstein empfängt um 16 Uhr das extrem starke Team von SW Bregenz mit Andreas Heraf als Coach. Im oberen Play-off der Regionalliga Tirol geht es um drei oder vier Plätze für die Regionalliga West 2023/24, Kufstein und Reichenau sind ja schon fix qualifiziert. Silz/Mötz startet mit vier Zählern Vorsprung auf Schwaz und Imst und sechs Punkten Vorsprung auf Telfs und Fügen in das obere Play-off der Regionalliga Tirol. Am Karfreitag, dem 7.4.23, um 17:30 Uhr der erste Kracher zwischen Silz/Mötz und Schwaz, zwei Stunden später wird Fügen gegen Telfs angepfiffen. Im unteren Play-off der Regionalliga Tirol hat Kitzbühel einen Punkt Vorsprung auf die WSG Tirol Amateure und Wörgl, vier Punkte auf Kundl, den Haller Löwen fehlen fünf Punkte auf Kundl. Am Karsamstag um 14 Uhr Kitzbühel gegen Wörgl und um 16 Uhr Hall gegen Kundl – das sind die ersten Partien. In der letzten Runde des Grunddurchganges trennten sich der SC Holz Pfeifer Kundl und Fügen 2:2, FC Eurotours Kitzbüel bezwang den SV Wörgl 3:1. 

 

Dramatisches Duell zwischen Kundl und Fügen

Reinhold Ebenbichler, Obmann SC Holz Pfeifer Kundl: „In einem sehr turbulenten Spiel trennten sich der SC Pfeifer Holz Kundl und der SV Fügen mit 2:2 Unentschieden. Im letzten Spiel am Nebenspielfeld des Achenstadions ging Kundl früh durch Yusuf Özüyer in Führung. Auf schwierigem Untergrund entwickelte sich eine muntere Partie, bei der die Gäste zwar feldüberlegen waren, aber Kundl stets gefährlich war. Richtige hektisch wurde es gegen Ende Partie. In der 86. Minute brachte Clemens Kogler Kundl mit 2:0 in Führung, nur zwei Minuten später verkürzte Stephan Kuen per Elfernachschuss auf 2:1. Die Zillertaler warfen alles nach vorne und wurden mit dem Ausgleich durch Christoph Gschösser in der Nachspielzeit belohnt. Mit der letzten Aktion wäre Kundl noch beinahe der Siegtreffer geglückt, aber Clemens Kogler ließ die Riesenchance auf das 3:2 aus!“

Sechzig Minuten Kitzbühel gegen Wörgl die bessere Elf

Reinhard Hofer, sportlicher Leiter SV Wörgl: „Kitzbühel übernahm sofort das Spiel und ging auch dementsprechend verdient in der 16. Minute durch Felipe Antonio Vales Pina in Führung. Sechs Minuten später das 2:0 für Kitzbühel durch Moritz Langbrucker. Der Halbzeitstand von 2:0 war die logische Folge. Wir waren in der ersten Halbzeit kaum im Spiel. Nach der Pause sofort das 3:0 für die Hausherren durch Maurice Entleitner, nach einer Fehlerkette unserer Mannschaft. Unser Team zeigte dennoch Charakter, gab sich nicht auf und fand immer besser ins Spiel, wollte den Anschlusstreffer, der dann auch durch Lusead Kastrati per Kopf gelang. Im dritten Drittel erspielten sich dann Bevab und Co. mehrere Chancen auf das 2:3 heraus, der Anschlusstreffer ist dann aber nicht mehr gelungen. Sechzig Minuten Kitzbühel besser und daher verdienter Sieger!“

 

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