Remis bei Pranter-Debüt

 

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altDer SV Hall kam beim Trainer-Debüt von Josef Pranter gegen den SV Fügen nicht über ein 0:0 hinaus. 200 Zuschauer verfolgten eine Partie mit nur wenig Höhepunkten in der 22. Runde der Tirol Liga. Hall war zwar über die gesamte Spielzeit spielbestimmend, schaffte es jedoch nicht die körperlich topfiten Zillertaler zu besiegen. Somit verliert man den Anschluss an den Tabellenführer aus Schwaz.


Strömender Regen

Unter strömenden Regen waren die Haller nicht in der Lage ihre spielerische Überlegenheit auszunutzen. Das Wetter unterstützte das kampfbetonte und körperlich robuste Spiel der Fügener. Sie verteidigten sehr gut und ließen über 94 Minuten nur wenige Chancen der Haller Löwen zu.


Trainer-Debüt

Für den neuen Trainer der Löwen, Sepp Pranter, war es keine einfache Aufgabe das Team mitten in der Saison zu übernehmen. Vor allem, weil die Mannschaft aus der Bezirkshauptstadt ja immerhin voll im Aufstiegskampf steckt. Am Personal änderte er wenig gegenüber den letzten Wochen. Auch Kapitän Christoph Paris soll weiterhin der „Führungslöwe“ im Haller Löwenensemble sein. Man wird sehen ob er in den nächsten Wochen den Hallern seinen „Pranter-Stempel“ aufdrücken kann.


Kapitän flog vom Platz

In der 77. Minute ein herber Rückschlag für das Haller Team. Christoph Paris, der eben erwähnte bestätigte Kapitän, flog nach zweimal Gelb mit Rot vom Platz. Die erste gelbe war einem Foul geschuldet. Die zweite gelbe Karte dürfte einem Mann mit seiner Erfahrung jedoch nicht passieren. Nach einer Unsportlichkeit musste er verfrüht unter die Dusche.


Aufregende Schlussminuten

In den letzten Minuten hatten die Löwen doch noch die Chancen mit ihrem Neo-Trainer einen Sieg zu feiern. Unter anderem wurde ein Gstrein-Schuss aus spitzem Winkel auf der Linie von einem Fügener Spieler mit dem Hals abgewehrt. Somit musste man sich mit einem 0:0 aus Haller-Sicht zufrieden geben. Für die Zillertaler ein weiterer Erfolg in einem bisher sehr gutem Frühjahr.


Josef Pranter, Neo-Trainer des SV Hall,
zum Spiel: „Wir waren heute nicht wirklich gut. Das Wetter spielte den körperlichen starken Zillertaler natürlich in die Karten. Vor dem Tor müssen wir in Zukunft einfach kaltschnäuziger agieren.“

 


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von Daniel Gufler

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