Oleg Weber führt das "Schicksal" wieder zur SPG Silz/Mötz!

Oleg Weber hat sich bereits in München nach einer neuen fußballerischen Herausforderung umgesehen. Aber der Kontakt zu Trainer Aleks Matic ist nicht abgerissen und der Fußball hat wieder ein schönes Kapitel mehr geschrieben. "Junge, dass zwischen uns ist Schicksal!“ sprach Aleks Matic zu Oleg Weber und mit einem am Ende massiv verstärkten Kader und nach einer tollen Vorbereitung blickt das Team der terna SPG Silz/Mötz höchst optimistisch auf die Rückrunde der Tirol Liga.

 

Spielsystem gefunden!

Oleg Weber: „Wir hatten eine super Vorbereitung mit guten Testspielen, in denen wir gezeigt haben, was wir können. Ganz wichtig sind auch unsere Neuzugänge Ergün Pece und Nebojsa Gojkovic - diese sind eine wahre Verstärkung für uns und können uns auf unserem Weg auf jeden Fall weiterhelfen. Wir hatten keine Abgänge in dieser Saison, sodass die Mannschaft sich sehr gut kennt. Wir haben unser Spielsystem gefunden! Ich hoffe wir können die guten Leistungen in den Vorbereitungsspielen und im Trainingslager in der Saison weiter umsetzen und sogar verbessern. Nichts desto trotz wird einem in dieser Liga nichts geschenkt, aber die Mannschaft und unser, immer top-motivierter Trainer, haben ein gutes Gefühl für die Zukunft!“

In jedem Spiel sind drei Punkte machbar

Oleg Weber: „Die neue Philosophie unserer Mannschaft ist, bei jedem Spiel auf Sieg spielen. Ich denke auch, dass wir uns vor keiner Mannschaft verstecken müssen und in jedem Spiel sind drei Punkt machbar! Ich persönlich will der Mannschaft mit meiner Leistung so gut es geht helfen. Da ich schon zu den älteren, erfahrenen Spielern unserer Mannschaft zähle, muss es meine Pflicht sein, Verantwortung im Spiel zu übernehmen und die Mannschaft auch in schwierigen Spielen zu Höchstleistungen zu motivieren.“

Zuschauerzahlen in Österreich teilweise „traurig“

Oleg Weber: „Der österreichische Fußball ist sehr professionell. Ich persönlich finde es teilweise traurig, wenn ich mir Spiele aus der Regionalliga oder Bundesliga anschaue und die Zuschauerzahlen zu gleichwertigen Deutschen Ligen vergleiche. Ich finde es muss was getan werden, damit der Fußball in Österreich noch interessanter wird, sodass auch in diesen Ligen die Stadien voll sind mit fanatischen Zuschauern.“

Verrückte Tirol Liga

Oleg Weber: „Die Frage nach den Titelfavoriten in der Tirol Liga kann ich nicht beantworten. Die Liga ist verrückt, jeder kann jeden schlagen. Kitzbühel ist zwar auf Position eins, aber wir fahren zu diesem Spiel mit breiter Brust um drei Punkte mitzunehmen. Jeder Spieltag bringt Überraschungen. In der Bundesliga kenne ich mich leider nicht so gut aus. Red Bull Salzburg ist schon das Nonplusultra in der österreichischen Bundesliga, aber ich bin schon immer ein Fan von Underdogs gewesen. Deswegen würde ich mich freuen, wenn Altach es den Bullen noch ein bisschen schwer macht. Ich finde das österreichische Nationalteam sympathisch und der Fußball entwickelt sich in eine gute Richtung. Ich hoffe, das Österreich die WM-Quali doch noch schafft!“

Außer Kontrolle

Oleg Weber: „Die Summen, mit denen derzeit im Profifußball operiert wird, sind komplett außer Kontrolle geraten. Wenn man nur überlegt, wie vielen armen Menschen man zum Beispiel in der dritten Welt damit helfen könnte! Selbstverständlich gehört die Bezahlung zum Fußball dazu, aber der Fußball geht in eine Richtung, wo es bald schon mehr um das Geld geht anstatt um den Fußball an sich!“

Trainer mit kleinem Bierbauch

Oleg Weber: „Seit ich mit fünf Jahren von Kasachstan nach Deutschland ausgewandert bin und mit sechs Jahren den Fußball für mich entdeckt habe, kann ich mir nicht mehr vorstellen damit aufzuhören. Ich bin mir sicher, dass selbst wenn ich nicht mehr die Fitness zum Fußballspielen habe, der Fußball trotzdem immer ein wichtiger Teil in meinem Leben bleiben wird. Vielleicht mit kleinem Bierbauch als Trainer an der Außenlinie, wie mein Couch Herr Matic ;). Eigentlich wurde ich nach der Hinrunde bei der SPG verabschiedet, aber dann habe ich ein paar Wochen später einen Anruf von meinem Trainer Aleksander Matic erhalten. Wir haben kurz gesprochen wie es mir in München geht und was ich derzeit fußballerisch mache. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine neue Mannschaft in München gefunden, sodass dieses Gespräch im Endeffekt dazu geführt, dass das Schicksal uns wieder zusammengeführt hat. Seitdem sagt Aleks immer einen ganz witzigen Spruch zu mir: "Junge, dass zwischen uns ist Schicksal! :)“

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