Schlechte Nachrichten für Wacker Innsbruck vor dem Start der Rückrunde?

Am kommenden Samstag, dem 18.3.23, steht für den FC Wacker Innsbruck die Auftaktpartie in der Rückrunde der Tirol Liga an. Beim SV Kematen wird ab 14:30 Uhr ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel angepfiffen. Wacker auf Platz fünf der Tabelle, Kematen auf Platz sechs. Platz fünf würde die direkte Qualifikation für die Regionalliga Tirol 2023/24 bedeuten, die Nummer sechs muss in die Relegation. Die sportliche Hochspannung hat aber durch den Insolvenzantrag des Hauptsponsors von Wacker, der Beteiligungsgesellschaft KitzVenture mit Sitz in Kitzbühel, auch eine finanzielle und wirtschaftliche Nebenfront bekommen.

 

Optimismus bei KitzVenture

Wie das online Portal leadersnet.at berichtet, hat sich Alexander Swancar, Anwalt von KitzVenture (gunnercooke Rechtsanwälte) optimistisch geäußert, dass das Insolvenzverfahren bald eröffnet werden kann. Die fehlenden Unterlagen wurden dem Gericht bereits übermittelt. Neun Millionen Euro Forderungen an Kunden stehen 2,6 Mio. Verbindlichkeiten gegenüber. Wegen der aktuell schlechten Zahlungsmoral ist aber ein Liquiditätsengpass entstanden. Von Wacker Innsbruck war zu hören, dass es auf die Finanzierung der laufenden Saison keine negativen Auswirkungen gibt.

Schafft eine Mannschaft den Angriff aus dem Windschatten?

Mindestens Platz sechs muss man erreichen, um im Rennen um den Aufstieg in die Regionalliga Tirol 2023/24 zu bleiben. Die Top-5 sind fix oben, die Nummer sechs spielt Relegation. In Tirol gilt ja das geflügelte Wort ein Nichtaufstieg ist in der laufenden Saison so wie ein Abstieg. Die Regionalliga West startet 2023/24 wieder in der „alten“ Meisterschaftsstruktur mit sechzehn Teams aus drei Bundesländern. Damit gibt es das große „Wandern“ nach oben.

Die Nummer zwölf der Tirol Liga Union Innsbruck hat sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Ein Überholen aus dem Schatten scheint ziemlich unmöglich, Natters fehlen sechs Punkte und Mayrhofen fünf. Der erste echte Kandidat um nach oben aufzuschließen ist aber ganz sicherlich St. Johann. Volders und der IAC sind absolut dran und heiße Kandidaten in die Regionalliga Tirol wechseln zu dürfen. Eines ist aber wohl klar – die neue Tirol Liga wird die Regionalliga Tirol. Ob es wirklich sinnvoll ist, diese mit nur zwölf Mannschaften zu spielen, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Die heißen Duelle in Runde 16

Wacker Innsbruck gegen Kematen ist das direkte Duell, um mit einem Dreier weiter nach oben in die grüne Zone zu stoßen. Der Innsbrucker AC wird alles versuchen, um einen Dreier zu Hause gegen Natters einzufahren – damit würde man oben dabei bleiben. Volders muss wohl auch punkten, um nicht ein wenig den Anschluss zu verlieren – in Mils wird das aber sehr schwer werden. Ebenso extrem schwierig der Start für St. Johann – beim Leader Völs werden Punkte sehr hoch hängen.

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