SK Hippach verliert Heimspiel gegen Union Innsbruck

Am späten Nachmittag des Ostersonntag versuchte der SK Hippach gegen die Union Innsbruck die rote Laterne in der Tirol Liga abzugeben. Ein Punkt wäre nötig gewesen um zumindest einen Tag lang nicht mehr Tabellenletzter zu sein. Eine starke erste Hälfte von Hippach ließ zumindest einen Punkt durchaus realistisch erscheinen. Die entscheidende Phase der Partie war sicherlich ein vergebener Strafstoß von Hippach beim Stand von 2:1 für die Gäste. Am Ende gewann die Union recht klar mit 4:1.

 

An die 500 Zuschauer und Fans in Hippach

Toller Zuschauerzuspruch am Ostersonntag in Hippach. Hippach beginnt sehr engagiert, muss aber sehr schnell die erste kalte Dusche hinnehmen. In der elften Minute zieht Dominic Porta aus großer Entfernung ab und trifft zum 1:0 für die Union. Tolle Moral von Hippach. Die Heimelf lässt sich durch diesen Rückstand nicht beirren und fightet beherzt weiter. Absolut verdient kann Anton Fuchs in der 28. Minute nach einer Unachtsamkeit der Gäste zum 1:1 ausgleichen. Die Union ist aus der Distanz aber immens gefährlich. Ein Schuss wie ein Strich von Süleyman Ünal bedeutet sieben Minuten später die erneute Führung für die Gäste. Halbzeit 2:1 für die Union.

Goalie der Union patzt und bessert seinen Fehler wieder aus

In der zweiten Hälfte wird die Union stärker. Trotzdem hat Hippach die große Chance das Spiel wieder spannend zu machen. Nach einem Tormannfehler von Kevin Kovacs hätte es durch einen Strafstoß für Hippach 2:2 heißen können. Kovacs bessert aber die Scharte selbst wieder aus. Es bleibt beim 2:1 für die Gäste. Die Union ist in der zweiten Hälfte stark und kann in der 74. Minute durch Jovan Trailovic die Entscheidung erzwingen. Dejan Milankovic trifft in der 81. Minute. Die Union Innsbruck gewinnt mit 4:1, Hippach muss die rote Laterne weiter tragen. Am Ostermontag treffen zum Abschluss der 21. Runde die SPG Mötz/Silz und der SSV Neustift aufeinander.

 

Zoran Tanaskovic, Trainer Union Innsbruck: „Hippach hat uns in der ersten Halbzeit alles abverlangt. In der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, haben uns aber immer wieder durch Schlampereien in Bedrängnis gebracht. Zum Glück hat unser Goalie den von ihm verschuldeten Strafstoß beim Stand von 2:1 pariert – das hätte dem Spiel noch eine Wende geben können.“

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