Imst und Matrei bieten Duell auf Augenhöhe

Die Nummer drei der Tirol Liga, der SC Sparkasse FMZ Imst, empfing in der 26. Runde eine weitere Spitzenmannschaft – den SV basecamp Matrei. Beide Mannschaften spielen eine sehr gute Saison und gehören sicherlich auch in der nächsten Saison zu den Titelkandidaten. Im direkten Duell gab es keinen Sieger. Imst und Matrei trennen sich nach einem recht guten Spiel mit 1:1.

 

Matrei abermals ersatzgeschwächt

Nur mit einer Rumpfmannschaft kann der SV Matrei in Imst antreten, beginnt aber die Partie sehr entschlossen. Imst sehr verhalten und abwartend. Die erste tolle Aktion bietet Patrick Knoflach der mit einem Heber den Goalie der Heimelf in der 12. Minute in Schwierigkeiten bringt. Fabio Lair kann den ball gerade noch über die Latte drehen. Johannes Kinzner vergibt in der 18. Minute eine tolle Kopfballmöglichkeit, Imst hat im Gegenstoß ebenfalls eine Kopfballmöglichkeit – auch Serkan Demir im Tor von Matrei kann sich auszeichnen. Matrei mit den wesentlich besseren Chancen. Absolut verdient die Führung von Matrei in der 35. Minute, Einen Stanglpass von Patrick Knoflach schließt Philipp Gschliesser zum 1:0 ab. Christian Amort vergibt kurz darauf eine Topmöglichkeit zum 2:0. Matrei geht mit einer 1:0 Führung in die Pause.

 

Imst dreht auf

Erste brenzlige Situation für Matrei in der 48. Minute – der Ball geht knapp am Tor vorbei. Imst hat leichtes Übergewicht und in der 65. Minute glückt der Ausgleichstreffer. Philipp Gschliesser produziert eine Kopfballkerze, Goalie Serkan Demir wehrt mit der Faust kurz ab, Matthias Pamer hält drauf, der Ball springt im Fünfer auf und geht neben der Stange ins Tor. Die letzten Spielminuten gehören wieder den Gästen, es bleibt aber beim 1:1.

 

Thomas Schatz, Trainer SC Imst: „Wir waren am Beginn zu passiv – Matrei hatte zu viel Spielraum. Wir sind aber dann besser ins Spiel gekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir aber das Spiel an uns gerissen. Wir hatten durchaus Chancen das Spiel zu gewinnen. In Summe aber ein gerechtes Remis.“

 

Georg Saringer, Trainer SV basecamp Matrei: „In der ersten Halbzeit waren wir drückend überlegen obwohl viele Stammspieler fehlen. Kampf, Laufleistung, Pressing und Disziplin waren wieder in Ordnung, gehapert hat es wieder im Abschluss. Anfang der zweiten Hälfte konnte Imst Akzente setzen, war aber nicht sonderlich gefährlich. Wir hatten das Spiel gut im Griff, aus drei Punkten ist aber wieder nichts geworden.“

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