A11 - Rapid Oberlaa kann den erwarteten Pflichtsieg einfahren

A11 - Rapid Oberlaa hatte in den letzten Runden der 2. Landesliga einiges an Rückschlägen hinnehmen müssen und wollte sich gegen Lindenhof ISG wieder auf die Siegerstrasse zurück kämpfen. Man wollte das Saisonziel, einen Platz in der oberen Tabellenhälfte, doch noch schaffen und dementsprechend engagiert gingen die Spieler auch ans Werk. In einem Spiel, in welchem sich beide Mannschaften durchaus ebenbürtig waren, hatte Oberlaa einfach die bessere Chancenauswertung und konnte dadurch einen 0:3 Sieg einfahren. Durch diesen Sieg befinden sich die Grün - Weißen aus Oberlaa jetzt wieder auf dem achten Platz und WAF Brigittenau ist ebenfalls wieder in Reichweite. Die restlchen Runden können nun ohne Zwang und Druck gespielt werden und vielleicht kann man ja den positiven Aufwärtstrend aus diesem Match in die nächsten Runden mitnehmen.

Lindenhof ISG von Beginn an am Drücker

Die Begegnung zwischen Lindenhof ISG und A11 - Rapid Oberlaa nahm von Beginn an Fahrt auf. Die Heimischen zeigten sich sehr bemüht und erlangten durch einen hohen Aufwand an Laufarbeit eine optische Feldüberlegenheit, welche schließlich zu den ersten Chancen für die Heimischen führte. Die Gäse aus Oberlaa schienen zu Beginn doch ein wenig überrascht von dem Einsatzwillen den das Tabellenschlusslicht an den Tag legte. In der 10. Minute wären die Gastgeber beinahe belohnt worden, doch der Ball ging nach einem Torschuss nur an die Stange. Man ließ sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen und setzte dem Gegner im Spielaufbau weiter mit agressivem Pressing zu. Oberlaa versuchte kontrolliert das Spiel aufzubauen und seine technische Überlegenheit auszuspielen, allerdings war dieser Versuch vorerst von wenig Erfolg gekrönt. Vielmehr gab es die nächste Großchance für Lindenhif ISG. Nach einem Foul im Strafraum bekamen die Heimischen einen Strafstoß zugesprochen, doch auch dieser konnte nicht verwertet werden. Es fehlt scheinbar wirklich nur an der Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor beim Tabellenschlusslicht. Und so kam es wie es kommen musste. Tore die man selbst nicht schießt, die bekommt man! Kurz vor dem Pausenpfiff stieg Manuel Rohrhan beim einem Eckstoß am höchsten und versenkte den Ball mittels Kopf im gegnerischen Tor. Somit ging es mit einer glücklichen 0:1 Führung für die Gäste in die Halbzeitpause.

Gacic erlöst Oberlaa mit einem Doppelpack

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich A11 - Rapid Oberlaa um einiges agressiver und erarbeitete sich klare Vorteile im Spiel. Man versuchte dem Gegner mit seinen eigenen Waffen unter Druck zu setzen und attackierte sehr früh und die Defensive stand sehr hoch. Das Konzept machte sich auch bezahlt, denn durch Abwehrfehler konnte Aleksandar Gacic zweimal den Ball im gegnerischen Tor versenken. (48. und 53.) Mit der klaren 0:3 Führung im Rücken nahmen die Gäste wieder etwas an Tempo aus dem Spiel und beschränkten sich darauf das Spiel zu kontrollieren. Die Gastgeber steckten trotz des Rückstandes nicht auf und zeigten weiterhin vollen Einsatz, doch zu wirklich zwingenden Torchancen kam es bis zum Schlusspfiff nicht mehr. Somit ein, vom Ergebnis her, klarer Sieg für A11 - Rapid Oberlaa, wobei das Spiel mit einem Goalgetter auf Seiten der Heimischen, sicherlich auch anders hätte ausgehen können.

Andreas Glöckel (Trainer Lindenhof ISG)

"Der Einsatz meiner Mannschaft war wieder vorbildhaft. Die Jungs sind gelaufen bis zum Umfallen und haben das Spiel wieder einmal offen halten können. Leider fehlt es uns an der nötigen Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Normalerweise müssen wir zur Pause klar führen und danach das Match trocken nach Hause spielen."

Manfred Bleidt (A11 - Rapid Oberlaa)

"Endlich wieder ein Sieg meiner Mannschaft, über den wir alle sehr froh sind. Das Frühjahr war bis jetzt ja leider doch sehr durchwachsen und wir wollen bis zum Ende der Meisterschaft doch noch möglichst viele Punkte sammeln und am Ende einen Platz in der oberen Tabellenhälfte belegen. Hoffentlich gibt uns dieses Ergebnis jetzt wieder ein wenig Selbstvertrauen für die nächsten Partien."

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