KSV Siemens-Großfeld macht einen wichtigen Schritt weg von den Abstiegsplätzen

In einem Duell der Nachzügler der 2. Landesliga trafen dieses Wochenende der KSV Siemens-Großfeld und der WSK 1b aufeinander. Nach einem 0:1 und einem 1:0 des KSV Siemens zuletzt, durfte man sich auch für dieses Spiel nicht viele Tore erwarten, da die SItuation für beide Mannschaften doch nicht ganz einfach war. Einerseits benötigt der WSK als Tabellenletzter dringend jeden Punkt und andererseits hatten die Spieler von KSV Siemens-Großfeld die Chance mit einem Sieg sich wohl endgültig aus dem Abstiegsrennen zu verabschieden. So kam es zu einer engen Partie, bei der sich beide Teams nichts schenkten und am Ende wirklich nur ein einziges Tor für die Entscheidung sorgte. Zaim Nasufi war auf Seiten der Heimischen der Goldtorschütze und ermöglichte seinem Team somit einen 1:0 Heimsieg und drei wichtige Punkte für die Tabelle.

WSK 1b mit viel Pech

Die Heimischen verschliefen den Beginn der Partie ein wenig und überließen den jungen Gästen die Initiative. Der Sportklub wirkte sehr motiviert und drückte von Beginn an auf das Führungstor. Nach einer Viertelstunde dann die erste Riesenchance für Stefan Barac, doch der Ball klatschte nur an die Latte. Wenige Minuten später dann die nächste hochkarätige Chance für die Gäste. Mesut Yilmaz lief alleine auf den heimischen Tormann zu, doch Christopher Pinkawa blieb in diesem Duell der Sieger. Mit dieser Chance hatte der WSK allerdings sein Pullver verschossen und der KSV Siemens-Großfeld bekam das Spiel besser in den Griff. Mit dem ersten gefährlichen Angriff über die Seite waren die Heimischen dann auch schon erfolgreich. Nach einem guten Vorstoß von Sebastian Brunner und einem perfekten Querpass, stand Zaim Nasufi goldrichtig in der Mitte und versenkte den Ball zum 1:0 im Tor. (34.) Bis zur Halbzeitpause folgten noch zwei Halbchancen auf Seiten der Heimischen, aber hierbei kam nichts zählbares heraus.

Kein Spiel zum Genießen für die Fans

Die zweite Halbzeit war dann mehr ein Unspiel als ein Fußballspiel. Beide Teams lieferten sich ein Mittelfeldgeplänkel und konnten keine spielerischen Akzente setzen. Die Heimischen verließen sich auf ihre kompakte Defensive und die Gäste wussten kein Rezept, um noch einmal wirklich gefährlich zu werden. So blieb es beim knappen 1:0 für die Anzböck und wichtigen drei Punkte für die Tabelle.

Leopold Anzböck (Trainer KSV Siemens-Großfeld)

"Das war heute alles andere als eine zufriedenstellende Leistung meiner Mannschaft. Ich weiß nicht woran es gelegen hat, aber wir haben weit unter unseren Möglichkeiten agiert und können von Glück reden, dass wir heute als Sieger vom Platz gehen konnten. Am Ende zählen jedoch die drei Punkte für die Tabelle und darüber sind wir natürlich sehr glücklich."

Christian Pürer (Trainer WSK 1b)

"Leider haben wir den Ball wieder einmal nicht im Tor unterbringen können. Auch wenn wir die bessere Mannschaft waren, zählen am Ende nur die drei Punkte und die hat sich heute der Gegner geholt und wir stehen wieder einmal mit leeren Händen da."  

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