Der SC Red Star Penzing kann einen glücklichen Heimsieg einfahren

Planetwin365.com präsentiert: Der SC Red Star Penzing empfing diese Woche den Tabellenletzten in der 2. Landesliga zum Duell um drei Punkte. Wer bei dieser Begegnung aber von einer klaren Angelegenheit für die Heimischen ausging, der sollte sich gewaltig wundern. Der KSV Siemens war von Trainer Reckendorfer sehr gut eingestellt und war der Sonvilla Elf über weite Strecken ebenbürtig. Erst ein Eigentor brachte den SC Red Star Penzing zurück ins Spiel und erlaubte es der Elf das Spiel schließlich noch in einen knappen Heimsieg zu verwandeln. Am Ende stand es schließlich 2:1 und der KSV Siemens musste, trotz ansprechender Leistung, die Heimreise ohne Punkte antreten. "Jetzt Trainingslager buchen!"

KSV Siemens zeigt sich bissiger und mit mehr Einsatz

Von Beginn an hatte man bei den Heimischen das Gefühl, dass sie leichte Motivationsprobleme gegen den vermeintlich schwachen Gegner hatten. Man agierte zum Teil überheblich und unkonzentriert und beging immer wieder Fehler im Spielaufbau die der Gegner zu schnellen Gegenstößen nutzen konnte. Immer wieder kamen die Gäste somit zu Chancen und in der 15. Minute konnten sie schließlich verdient mit 0:1 in Führung gehen. (15. Flamur Shala) Auch dieses Gegentor konnte die Spieler der Heimelf nicht wirklich dazu motivieren eine bessere Leistung abzurufen. Die Gäste hingegen kamen zu etlichen Torchancen und mit ein wenig mehr Glück im Abschluss hätten sie zur Pause noch höher führen können. Allerdings blieb es beim 0:1 und Michael Sonvilla ging mit seiner Mannschaft fuchsteufelswild in die Kabine.

Red Star wird stärker

Die Kabinenpredigt von Michael Sovilla hatte scheinbar Wirkung gezeigt, denn die Heimischen kamen viel williger aus der Kabine und setzten den Gegner unter Druck. Der Ausgleich passierte dann aber eher zufällig. Die Heimischen flankten einen Freistoß hoch in den Strafraum des Gegners und Sevdi Tala verlängerte den Ball unglücklich ins eigene Tor. (46.) Durch den Treffer bekamen die Heimischen einen weiteren Energieschub und plötzlich spielten sie schönen Fussball, wie man es von ihnen gewohnt war. Als Belohnung folgte nach einem Eckstoß das 2:1 durch Roland Walczak per Kopf. Mit der Führung im Rücken stellte die Mannschaft allerdings wieder sämtliche Bemühungen ein und überließ dem Gegner die Initiative. KSV Siemens drückte in den letzten 20 Minuten auch gehörig auf den Ausgleich, doch irgendwie wollte der Ball nicht ins Tor gehen. Der Reckendorfer Elf fehlte in dieser Situation eindeutig ein Goalgetter und so blieb es bis zum Ende beim glücklichen 2:1 für den SC Red Star Penzing.

Michael Sonvilla (Trainer SC Red Star Penzing)

"Die Leistung meiner Mannschaft war heute unter jeder Kritik. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich angefressen. Auch gegen den Tabellenletzten muss man alles geben und die richtige Einstellung zeigen. Unser Punktgewinn heute war reines Glück und der KSV Siemens hätte sich heute zumindest einen Punkt verdient."

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.