Remis im Kellerduell: Der SC Süssenbrunn und R. Oberlaa teilen sich die Punkte

In der 22. Runde der 2. Landesliga kam es zum Abstiegsduell zwischen dem SC Süssenbrunn und dem A11- R.Oberlaa. Das Hinspiel konnte Oberlaa mit 2:0 für sich entscheiden. In einer umkämpften Partie fand sich am Ende kein Sieger. Die Partie endete leistungsgerecht 1:1.

 

Umkämpfte erste Hälfte

Nach zwei sieglosen Partien in Folge wollten die Süssenbrunner unbedingt zuhause die Trendwende einleiten. Das war auch auf dem Platz spürbar: Der Gastgeber agierte mit viel Leidenschaft und sorgte von Anfang an für mehr Betrieb. Die Gäste waren vor allem in den Zweikämpfen sehr präsent, taten sich im Spielaufbau aber durchaus schwer. Nach 39 Minuten gingen die Hausherren durch Buljic per direktem Freistoß in Führung. Der Winterneuzugang erzielte bereits das achte Saisontor für die Donaustädter. Doch die Mannschaft von Peter Kastanek zeigte Moral und Ackerl köpfelte nach einer Ecke noch vor der Pause zum Ausgleich (43.).

SC Süssenbrunn war nicht effizient genug

Nach dem Seitenwechsel versuchten die Süssenbrunner nochmal alles, um das entscheidende Tor zu machen. Mit der Einwechslung von Spielertrainer Stojak und Stürmer Pipinic ist nochmals Schwung in die Partie gekommen. Die Gäste strahlten indes, wenn überhaupt, Torgefahr nach Standards aus. In der Schlussphase stellte Süssenbrunn Trainer Stojak das System um und spielte vorne mit drei Stürmern. Der Tabellenletzte war zweifellos bemüht, hatten aber einfach kein Rezept gegen Oberlaa parat. Eine letzte gute Möglichkeit ergab sich nach einem schönen Pass von Stojak auf Bujic, wo Oberlaa Torhüter Markovic sich auszeichnen konnte. Die Partie endete mit einem leistungsgerechten 1:1.

Stimmen zum Spiel:

Vedran Stojak (Trainer SC Süssenbrunn): "Es war eine spannende Partie wo wir von Beginn an drei Punkte erobern wollten. Leider haben wir am Anfang zwei hundertprozentige Chancen nicht genützt. In der zweiten Hälfte haben wir dann vorne noch mehr riskiert. Oberlaa machte mit 8 Spielern die Hütte hinten dicht. Die heutigen Temperaturen waren kein Vorteil für uns. Es war schwierig in manchen Situationen den Ball unter Kontrolle zu bringen. Unterm Strich müssen wir mit dem Punkt leben. Es war ein gerechtes Unentschieden. Kompliment auch an Oberlaa, die sehr gut verteidigt haben. Jetzt geht es schon weiter und der Fokus liegt jetzt auf das nächste Spiel gegen Tabellenführer WAF Brigittenau am Sonntag."

 

Angelo Ferrera

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