Kalksburg-Rodaun nach sieben sieglosen Runden mit Erfolg gegen Wienerfeld

In der Oberliga A standen sich am Samstagnachmittag der 1. SC Kalksburg-Rodaun und der SV Wienerfeld gegenüber. Beide Mannschaften befinden sich in einem Tief, doch für die Heimelf gab es an diesem Spieltag Grund zu feiern, denn Wienerfeld wurde mit 2:0 besiegt und so konnte die Negativserien endgültig gestoppt werden. Für Wienerfeld zeigt die Leistungskurve allerdings weiter nach unten, es war die vierte Niederlage in Folge.

Kurioser erster Treffer

Es war ein Duell zweier Mannschaften, für die es in den letzten Runden nichts zu holen gab, so wollte Kalksburg-Rodaun und auch Wienerfeld endlich die Negativserie beenden. Den besseren Start erwischen dann die Hausherren, die auch gleich richtig Druck erzeugen und durch ein kurioses Eigentor in der sechsten Minute in Führung gehen können. Wienerfeld-Tormann Manuel Masata schießt den eigenen Spieler an und von Daniel Frimmel geht der Ball ins eigene Tor, Kalksburg-Rodaun führt mit 1:0. Danach entwickelt sich eine recht ausgeglichene Partie mit wenigen Chancen auf beiden Seiten, die Hausherren können mit dem 1:0 in die Kabine gehen.

Unspektakuläre zweite Halbzeit

Auch in der zweiten Halbzeit sehen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, der es allerdings an wirklichen Höhepunkten fehlt. In der 49. Minute muss Wienerfeld dann einen Spieler vorgeben, denn Markus Melmer muss nach Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche. Die Partie ist weiterhin geprägt von vielen Fehlpässen, wirklich überzeugen kann keines der beiden Teams, aber am Ende kann Kalksburg-Rodaun die drei Punkte holen, in der 90. Minute macht Alexander Horvath den Sack zu, stellt auf 2:0. In der Nachspielzeit sieht Christian Ellerich von Wienerfeld auch noch Gelb-Rot, es ist der Schlusspunkt in dieser Partie.

Adolf Solly (Sektionsleiter 1. SC Kalksburg-Rodaun): "Wir konnten durch etwas Glück mit 1:0 in Führung gehen, danach war es ein ausgeglichenes Spiel. Nach der Pause gab es Chancen auf beiden Seiten, nach dem Ausschluss hat Wienerfeld richtig Druck gemacht, es war schon die eine oder andere gute Chance dabei, aber wir haben den Sieg über die Zeit gebracht."

Albert Wewera (sportlicher Leiter SV Wienerfeld): "Es war wirklich Not gegen Elend. Es gab auf beiden Seiten wenige Torchancen und viele Eigenfehler. Die Partie ist dahingeplätschert mit wenigen Höhepunkten, es war kein schönes Spiel. Die Mannschaft ist durcheinander, es passt zurzeit einfach im Kopf der Spieler nicht und ich hoffe, dass wir bald die Kurve kriegen."

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