Sportklub schlägt nächsten Konkurrenten

Das Spitzenspiel der Oberliga A wurde am Sonntag zwischen dem Wiener Sportklub 1b und SC Gradisce ausgetragen. Tabellenerster gegen Tabellendritter. Der Sportklub hat in der Woche zuvor bereits Cro-Vienna schlagen können und hatte Selbstvertrauen getankt, um auch in diesem Spiel die Oberhand zu behalten. Von Beginn an war der Gastgeber spielbestimmend und ließ sich von dem Rückstand kurz nach Wiederanpfiff nicht entmutigen. Innerhalb von zwanzig Minuten gelang dem Team dann vier Treffer, zum wohlverdienten 4:1-Heimsieg.

Ein Duell auf Augenhöhe

Die Gäste vom SC Gradisce versuchte zu Beginn der Partie defensiv gut zu stehen und den Gastgeber kommen zu lassen. Bei Balleroberung spielte das Team dann schnell in die Spitze und versuchte die Abwehr vom Wiener Sportklub 1b auszuhebeln. In der ersten Hälfte konnte sich die Heimmannschaft zwar spielbestimmend präsentieren, aber es fehlte die nötige Durchschlagskraft um das erste Tor zu erzielen. Nach der Pause dann der Schock für den Sportklub: Ein böser Torwartfehler verursachte den Gegentreffer zum 0:1. Eine Flanke von Adnan Isic versuchte Schlussmann Daniel Schillhammer zu entschärfen, schaffte aber das Gegenteil. Beim fangen des Balles rutschte der Keeper aus und gab dem Ball einen Drall, so dass er ins Tor rollen konnte.

Sportklub lässt sich nicht beirren

Aber das junge Team von Christian Pürer zeigte sich unbeeindruckt und spielte konsequent ihr Spiel. Immer wieder wurde es im Strafraum vom SC Gradisce gefährlich. Der Ausgleich war nur noch eine Frage der Zeit. In der 71. Minute war es dann ein Freistoß von Niko Thurnwald der den Ausgleich bescherte. Wobei Torwart Rene Ableidinger nicht allzu gut aussah - Der Freistoß ging in die Torwartecke. Gradisce ging immer mehr die Luft aus und das junge Team des Sportklubs konnte ihren Vorteil gnadenlos ausnutzen. In der 75. Minute traf Tunc Bicer zum 2:1 und zehn Minuten später sorgte Stefan Barac für die Vorentscheidung, als er mit einem schönen Heber traf. Das 4:1 besorgte dann Youngster Mesut Yilmaz in der 88. Minute. Christian Pürer war mehr als zufrieden mit der Mannschaftsleistung:" Meine Mannschaft hatte das gesamte Spiel über 65% Ballbesitz und hat so gespielt wie ich mir das vorgestellt habe. Ein dickes Lob an unsere jungen Spieler für so eine Leistung."

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