Slovan reicht im Derby gegen Helfort ein Tor zum Sieg!

Am Sonntagvormittag ging in der Oberliga A das Derby zwischen dem Slovan HAC und Dynamo Helfort 15 über die Bühne. Es war ein hart umkämpftes Match, es wurde um jeden Zentimeter gefightet, am Ende konnte Slovan mit einem Tor wenige Minuten vor dem Pausenpfiff die Weichen auf Sieg stellen und mit 1:0 gewinnen.

Heiß umkämpftes Derby von Beginn an

Im Herbst konnte Slovan HAC die Auswärtspartie bei Helfort 15 knapp mit 3:2 gewinnen, diesmal wollte Helfort 15 den Spieß umdrehen und drei Punkte mit nachhause nehmen. Die ersten 45 Minuten gestalten sich sehr offen, es ist sicherlich keine schöne Partie, die die über 100 Zuschauer da zu sehen bekommen, allerdings wird um jeden Zentimeter erbittert gekämpft. Die erste gute Möglichkeit haben die durch eine Standardsituation, doch Tolgahan Medet findet seinen Meister in Helfort-Goalie Philipp Fortner. Aber auch auf der anderen Seite können sich die Gäste zwei Mal gut in Szene setzen, allerdings bleibt Slovan-Schlussmann Patric Klemmer immer Sieger. Als alles schon nach einem 0:0 zur Pause aussieht, gelingt den Heimischen doch noch die Führung: nach einem Konter tankt sich Ercan Kara auf der linken Seite durch, überspielt den Helfort-Außenverteidiger, deutet im 16er einen Stanglpass an und als Goalie Fortner einen Schritt macht, schießt er das Spielgerät durch die Beine des Tormannes ins kurze Eck.

Slovan kann den Sieg einfahren

In den zweiten 45 Minuten kann sich Slovan mit dem Vorsprung im Rücken etwas befreiter spielen, man versucht vor allem in der Defensive gut zu stehen und kontrolliert nach vor zu stoßen. Zwar versucht Helfort 15 natürlich den Ausgleich zu machen, doch die Hintermannschaft der Gastgeber bleiben immer Sieger. Die Werner-Elf vergibt zwei gute Möglichkeiten auf den zweiten Treffer, so muss man bis zum Schluss zittern, Slovan bringt den knappen Vorsprung aber über die Zeit.

Gerhard Werner (Trainer Slovan HAC): "Es war ein sehr offenes Spiel in der ersten Halbzeit, es gab wenige Chancen auf beiden Seiten, Kara hat uns dann in Front gebracht. In der zweiten Hälfte waren wir sehr stabil, haben defensiv nichts zugelassen und gewonnen. Wir sind vielleicht etwas mehr gelaufen, das hat den Ausschlag gegeben."

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