Zwei Eigentore und ein verschossener Elfmeter – Kurioses Remis zwischen Wiener Viktoria und Stadlau

altaltIm Top-Match der 10. Runde in der Wiener Stadtliga trennten sich die Wiener Viktoria und der FC Stadlau mit 1:1. Damit ist aktuell der Nussdorfer AC aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber Stadlau neuer Tabellenführer. Die Gastgeber von der Viktoria hatten zwar etwas mehr vom Spiel, versäumten es aber daraus Kapital zu schlagen und ließen in der zweiten Halbzeit sogar einen Elfmeter ungenützt.

Vorsichtiges Abtasten

In der ersten Halbzeit tasteten sich beide Mannschaften erst einmal vorsichtig ab. Man merkte sowohl der Viktoria als auch Stadlau an, dass keines der beiden Teams am heutigen Tag den Platz als Verlierer verlassen wollte. Die Viktoria hatte zwar die etwas besseren Gelegenheiten, doch letztendlich blieb es beim 0:0-Halbzeitstand. „Das Unentschieden geht in der Summe in Ordnung. Ich denke aber, dass wir ein wenig mehr vom Spiel hatten", analysierte Peter Kastanek, seinerseits Co-Trainer bei der Wiener Viktoria.

Turbulente 2. Hälfte

In der zweiten Hälfte überschlugen sich dann die Ereignisse. Zuerst war Stadlau an der Reihe, die durch ein Eigentor von Viktoria-Kapitän Ibrahim Ikis mit 1:0 in Führung gingen. Die Gastgeber drückten jedoch nach dem Gegentreffer noch mehr und hatten wenig später per Elfmeter die große Chance auf den Ausgleich, vergaben jedoch kläglich. So brauchte es ein weiteres Eigentor, das dieses Mal dem Stadlauer Thomas Kreuzhuber unterlief, um das Ergebnis wieder zu egalisieren. Gegen Ende hatte Stadlau dann allerdings noch gute Gelegenheit selbst den Siegtreffer zu erzielen, doch es blieb schließlich beim 1:1. „Wenn du einen Elfmeter verschießt ist das natürlich immer bitter. Am Schluss kannst du dann noch froh sein, dass du nicht verlierst", so Kastanek weiterhin.

 

 

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von Chris Storhas


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