Slovan HAC feiert Auswärtssieg bei der SV Donau

Am 18. Spieltag in der Wiener Stadtliga empfängt das Tabellenschlusslicht SV Donau den Aufstiegsaspiranten Slovan HAC Trachten Witzky. Letztes Wochenende feierte die Mannschaft von Nermin Jusic einen 1:0 Auswärtssieg gegen den SV Wienerberg 1921. In einer spannenden Partie können sich die Gäste mit 3:1 in Donaustadt durchsetzen. Der Tabellendritte ging früh in Führung doch der SV Donau bewies Moral und konnte in der ersten Hälfte ausgleichen. Der Slovan HAC behielt aber die Oberhand und entschied schlussendlich die Partie in Hälfte zwei für sich.

Matej Lukic-Grancic bringt die Gäste früh in Führung

Am letzten Spieltag verlor Slovan zuhause gegen den SV Mannswörth. Die Mannschaft von Gerhard Werner, die den Meistertitel noch nicht abschreiben, haben gegen den Tabellenletzten einiges gut zu machen. Im Schneegestöber erwischten die Gäste den besseren Start und so erzielte Matej Lukic-Grancic das Führungstor. Die Hausherren erwiesen sich abermals als enorm unangenehmer Gegner. Nach 18 Minuten trifft Igor Puljic mit seinen siebenten Saisontor zum Ausgleich.

Slovan entscheidet die Partie nach zwei Standardsituationen

Mit Wiederbeginn wurde aber das deutlich wachsende Engagement der Gäste ersichtlich. Nach 49. Minuten belohnte sich die Mannschaft von Gerhard Werner nach einer Ecke die Milorad Adamovic für die 2:1 Führung nutzt. Donau brachte nach dem Tor kaum nennenswerte Aktionen zustande. In der Schlussphase setzte Slovan noch einen drauf. Aleksandar Gracic sorgte mit seinen zwölften Saisontor in der laufenden Spielzeit für die Vorentscheidung. Der Trainer der Gastgeber Nermin Jusic findet nach dem Spiel folgende Worte: „Leider hatten wir vor Beginn des Spiels Pech denn Alexander König hat sich leider beim Aufwärmen verletzt und nach 10 Minuten mussten wir auch den angeschlagenen Tunc Bicer auswechseln. Bei den 2 Gegentoren, die durch einen Eckball entstanden sind haben wir uns sehr dumm angestellt. Ich denke aber das wir uns einen Punkt verdient hätten. Jetzt schauen wir schon auf das nächste Spiel gegen A XIII Auhof Center.“

Angelo Ferrera

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