Koma gewinnt in abwechslungsreicher Partie gegen Team Wiener Linien

Im Rahmen der fünften Runde in der Wiener Liga gastierte die bisher ungeschlagene Truppe von SC Team Wiener Linien bei AS Koma Elektra. In einer richtig abwechsunglreichen Partie konnte Koma mit einer 2:1 Führung in die Pause gehen. Nach einem weiteren Treffer in der zweiten Hälfte, schlugen die Gäste postwendend wieder zurück und machten es noch einmal spannend. Es reichte aber nicht mehr zum Ausgleich - am Ende fiel dann sogar noch das alles entscheidende 4:2.

 

Zwei Elfer in den ersten 45 Minuten

Ab der ersten Minute schenkten sich die beiden Teams keinen Zentimeter und gaben Vollgas. Die Partie lief erst einige Minuten und die Gäste fanden bereits eine Riesenmöglichkeit vor, bei der Koma-Goalie Amir Turbic sich auszeichnen konnte. Die nächste Chance fand auf der anderen Seite statt und Koma machten es besser als der Gegner zuvor: Daniel Pirker und Jürgen Stecher kombinierten sich sensationell mit drei Doppelpässen durch die gegnerischen Reihen - am Ende setzte Letzterer einen würdigen Schlusspunkt an die schöne Aktion und netzte ein (15.). In der 31. Minute geriet der Schiedsrichter im Mittelpunkt, der nach einem Foul im Bereich der Strafraumgrenze zur Verwunderung vieler auf den Elferpunkt zeigte. Stecher ließ sich aber von den Diskussionen nicht beirren und verwandelte sicher zum 2:0. Danach wurde Koma etwas passiver und ließ dem Gegner zu viel Raum. Zweimal musste in letzter Sekunde auf der Linie gerettet werden und in der 40. Minute bekam auch das Team Wiener Linien einen Elfer zugesprochen, der zum Anschusstreffer durch Eren Keles führte. Vor der Halbzeit erzielten beide Teams noch Tore, die der Unparteiische wegen Abseits aberkannte.

4:2 Koma-Sieg nach offenem Schlagabtausch

In der zweiten Hälfte hielten die Teams das Tempo weiterhin hoch. Chancen hüben wie drüben wurden vergeben, bis Koma in der 68. Minute durch Christoph Kafka auf 3:1 stellte. Praktisch im Gegenzug kam das Team Wiener Linie durch ein Tor von Florian Ruhaltinger wieder zurück und machte es noch einmal spannend. In Minute 88 machte Kafka mit seinem zweiten Treffer aber alles klar und stellte den 4:2 Endstand her. 

Josef Schuster (Trainer TWL): "Das war ein richtig gutes Spiel von beiden Teams. Der Sieg geht letztendlich in Ordnung für Koma, sie sind ein starkes Team. Meiner Mannschaft kann ich auch keinen Vorwurf machen, wir haben alles versucht und Moral bewiesen. Leider muss ich sagen, dass der Schiedsrichter ganz schlecht war, und seine Assistenen einfach inferior - Auf beiden Seiten wurden reguläre Tore nicht geahndet, der Elfer Komas war auch klar außerhalb des Strafraums, um nur einige Szenen zu nennen."

Thomas Haretter (Trainer Koma): "Die Partie hatte richtig gutes Niveau, die Teams haben sich nichts geschenkt und das Tempo hoch gehalten. Meinem Trainerkollegen von Team Wiener Linien stimme ich zu, der Schiedsrichter war heut alles andere als souverän, da waren einige unerklärliche Entscheidungen dabei, wie zum Beispiel unser Elfmeter oder unser vermeintliches Abseitstor. Am Ende, denke ich, war der Sieg verdient und wir sind sehr froh über die drei Punkte."

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