Wienerberg ringt Donau mit Mühe 1:0 nieder

Am Samstag kam es in der zehnten Runde der Wiener Liga zum Duell zwischen SV Donau und Young Style SC Wienerberg. Im Spiel durften sich die Gäste bereits nach einer guten viertel Stunde über den Führungstreffer freuen. Danach nahm die Begegnung etwas Fahrt auf und beide Teams beklagten einige vergebene Chancen, vor allem Donau, das nach der Pause doch deutlich dominanter agierte. Trotz vier Aluminiumtreffern war der Endstand der lebhaften Partie nach 90 Minuten 0:1.

 

1:0 Gästeführung zur Halbzeit

Zu Beginn der Partie konnten sich beide Mannschaften nicht wirklich in Szene setzen. In der 16. Minute kam es dann zur ersten großen Möglichkeit: Wienerbergs Klemens Messner spielte einen Pass in die Tiefe zu Ferdi Toprak, der davon profitierte, dass Donaus Verteidiger danebenfuhr. In Bedrängnis visierte er mit einem flachen Schuss das lange Eck an und traf zum 1:0 für sein Team. Danach kam bisschen Leben in die Partie und beide Seiten fanden einige gute Möglichkeiten auf Tore vor. Bis zum Pausenpfiff fiel aber kein Treffer mehr und so ging es beim Stand von 0:1 in die Kabinen.

Vier Aluminiumtreffer in der zweiten Hälfte

Nach Seitenwechsel war Donau deutlich druckvoller und rannte Sturm gegen die Wienerberger, die hinten aber den Laden sauber hielten. Mehr als ein Stangenschuss nach einem Freistoß und ein Lattentreffer schauten bei den Donauer Angriffen nicht heraus. Auf der anderen Seite hatten die zumeist verteidigenden Gäste mit einer Stange und einer Latte auch starke Torszenen zu Buche stehen, konnten die Partie aber nicht frühzeitig entscheiden. So musste man gegen die offensiv drückenden Donauer bis zum Ende um die drei Punkte zittern, brachte den Vorsprung aber schließlich über die Zeit. 0:1 lautete schließlich der Endstand.   

Nermin Jusic (Trainer Donau): "Das war das beste Spiel von uns bisher im Herbst, sowohl spielerisch, als auch läuferisch. Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft und haben durch einen individuellen Fehler den Treffer kassiert. Normal müssen wir die Partie mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen, aber wir haben unsere Chancen einfach nicht genützt."

Claus Schönberger (Trainer Wienerberg): "Das Spiel war hart umkämpft, aber darauf haben wir uns im Vorhinein eingestellt. Die drei Punkte sind für mich aufgrund der ersten Halbzeit nicht ganz unverdient. Es gab viele gute Szenen im Spiel und es freut uns natürlich, dass wir in einem so schweren Spiel auch einmal einen etwas glücklicheren Sieg feiern konnten.

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