Elektra kennt keine Gnade – Schießt Wienerberg mit 5:2 ab

Young Style SC Wienerberg
ASK Elektra

In der elften Runde der Wiener Liga empfing Young Sytle SC Wienerberg auf heimischem Grund ASK Elektra. Den Zuschauern wurde ein Torspektakel geboten. Die Gäste können vor der Halbzeit mit zwei Toren früh in Führung gehen. Wienerberg kommt im laufe des Spiels nochmal zurück und kratzt am Ausgleich. Elektra kennt aber kein Erbarmen und schießt die Schönberger-Elf verdient mit 5:2 ab.

Elektra gleich mit vollem Tempo

Wienerberg verschläft gleich den Start und man sollte meinen, trotz Zeitumstellung waren die Spieler nicht ausgeschlafen. Die Gäste hingegen waren hellwach und brennen gleich ein Feuerwerk ab. Den ersten Annäherungsversuch von Daniel Pirker, ein satter Schuss aus zehn Metern, kann Wienerberg-Schlussmann Fabian Pepl noch entschärfen. Kurze Zeit später muss er aber das erste Mal hinter sich greifen. Lukas Novacek bietet sich im Zentrum an, aus kurzer Distanz verwertet er die Kugel unhaltbar für Pepl und schiebt zur Gästeführung ein (27.). Schön herausgespieltes Tor zum 0:1 ! Die Gäste waren in der Folge die klar bessere Mannschaft. Läuferisch, sowie vom Zweikampfverhalten war man den Hausherren klar überlegen. Und so sollte der zweite Treffer nicht lange auf sich warten. Durch einen folgenschweren Aussetzer von Fabian Pepl, der in einem schwachen Moment, den Ball direkt vor Christoph Kafka fallen lässt und so dem Angreifer keine andere Wahl lässt als das Leder ohne jede Mühe ins Tor zu befördern (40.). Verdiente 0:2 Führung. Nach einer ansehnlichen ersten Hälfte geht es in die Pause.

Tore satt in der zweiten Hälfte

Die Gäste kommen nach Wiederanpfiff richtig bissig aus der Kabine. Die Führung sollte weiter ausgebaut werden. Wienerberg hingegen kann nicht aus ihrer Lethargie aufwachen und leistet sich gleich zu Beginn wieder einen haarsträubenden Fehler. Die Defensive mit einem furchtbaren Patzer, ein Abwehrspieler testet seinen Goalie Pepl, mit einem viel zu kurzen Rückpass. Jürgen Stecher sprintet dazwischen und kann seelenruhig zum 0:3 einschieben (49.). Bis zu diesem Zeitpunkt eine wirklich schwache Vorstellung der Hausherren. Die Verunsicherung war der Schönberger-Elf sichtlich anzusehen, so agierte man nur noch mit langen Bällen. Ein probates Mittel, wenn man einen Ferdi Toprak in seinen Reihen hat. Der kann einen dieser langen Bälle gut mitnehmen und aus dem nichts, per Lupfer den 1:3 Anschlusstreffer erzielen(57.). Die Partie nimmt nun richtig Fahrt auf, Wienerberg drückt auf einen weiteren Treffer. Wieder einmal wird Ferdi Toprak in vorderster Front angespielt und auf die Reise geschickt, der lässt sich nicht lange bitten und schließt trocken, mit einem Schuss aus 14 Metern zum 2:3, ab (63.). Jetzt kommt es zu einem richtigen Schlagabtausch. Elektra kann sich aber noch einmal sammeln, kontert immer wieder gefährlich. Aus einem dieser Konter ergibt sich ein Überzahlspiel. Daniel Pirker behält die Nerven und kann mit einem kaltschnäuzigen Schuss unter die Latte, alleine vorm Tormann Pepl, seine Mannschaft auf die Erfolgsspur bringen. Erzielt in der 77. Minute den wichtigen Treffer zum 2:4. Die Messe scheint gelesen und den Hausherren fehlt die Kraft noch einmal zurück zu kommen. Simon Köberl erzielt dann in der Nachspielzeit, mit einem Traumtor aus 25 Metern den verdienten 2:5 Endstand.

Thomas Haretter (Trainer KM ASK Elektra): „ Wir haben heute verdient gewonnen, nach einer guten Mannschaftsleistung. Nach einer kurzen Phase der Unachtsamkeit, in der wir zwei Tore hinnehmen mussten, haben wir aber schnell zurück ins Spiel gefunden und den Sack zu gemacht.“

 

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