Technopool feiert erfolgreichen Heimauftakt gegen FavAc

Admira Technopool
Cashpoint Favoritener AC

Zum Start in die Rückrunde der Wiener Liga trafen Admira Technopool und Cashpoint Favoritener AC aufeinander. Die Floridsdorfer mit einer bärenstarken Herbstrunde, sammelten ordentlich Punkte und überwinterten zurecht auf dem dritten Tabellenplatz. Die Favoritener hingegegen stecken mitten im Abstiegskampf und können nicht zufrieden sein, mit den gezeigten Leistungen der Vergangenheit. Ein ähnliches Bild spiegelte sich auch heute auf dem Platz wieder. Die Hausherren, über weite Strecken die bessere Mannschaft, können früh in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung gehen, müssen dann zu Beginn der zweiten Spielhälfte den Anschlusstreffer hinnehmen, sind aber zum Ende hin in der Lage einen verdienten 3:2 Heimsieg zu sichern.

 

Brillanter Brillmann

Bereits nach wenigen Spielminuten war klar, dass es heute in Floridsdorf wieder nicht langweilig werden sollte. Im Blickpunkt stand wieder einmal das kongeniale Sturm-Duo Brillmann/Siegel. Mit technischer Finesse und harmonischem Zusammenspiel brachten sie die eine oder andere Verteidigung in der Hinrunde zur Verzweiflung. Auch die Favoritener sollten am heutigen Samstagnachmittag eine Kostprobe dieser Offensivgewalt bekommen. Kurz nach Anpfiff drängen die Hausherren bereits auf das gegnerische Tor. Erste Großchance in der 10. Minute durch Siegel, der Ball kann aber noch auf der Linie gerettet werden. Zwei Minuten später können die Gäste dem Druck jedoch nicht mehr stand halten und Technopool kann durch Dino Halilovic mit 1:0 in Führung gehen (12.). Kurz darauf fasst Marcel Brillmann sich ein Herz und wuchtet das Leder per Weitschuss zum 2:0 in die gegnerischen Maschen (14.). Zu diesem Zeitpunkt eine überaus verdiente Führung, zumal es in der Folge noch höher hätte ausfallen können. Brillmann und Siegel scheitern beide alleine vor Tormann Michael Stidl (16./20.), der seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand bewahren kann. Bis dato noch nichts Ernsthaftes zu sehen von der Novarra-Elf. Nach einer halben Stunde dann erstmals mit einem gut vorgetragenen Angriff. Über ein paar Stationen kommen die Gäste gefährlich vor das Tor der Hausherren, sind aber nicht konsequent im Abschluss, so dass Tormann Christian Ebner keine Probleme hatte den Ball zu sichern. Sollte man nun meinen die Favoritener wären ndlich aufgewacht, wurde man wenig später eines besseren belehrt. Die Gäste sind offensichtlich mit dem Druck der Floridsdorfer überfordert und können sich nur selten hinten befreien. Schaffen sie es doch, Offensivaktiv zu werden, wirken sie offenkundig ratlos und finden kein Mittel um die Heimphalanx zu durchbrechen. Somit geht es mit einer verdienten Führung in die Pause

Es wird nochmal spannend

Die Gäste nahmen das richtige Pausengetränk zu sich und wollten sich nicht einfach kampflos ergeben. Die 300 Zuschauer bekamen eine erhebliche Leistungssteigerung der Favoritener zu sehen. Sturm und Drang zeichnen ihre Aktionen unter Führung des Rückkehrers Dozhghar Kadir. Derjenige ist es dann auch, der den Anschlusstreffer beschert. Kurz nach Wiederanpfiff, in der 46. Spielminute erzielt Kadir mit einem gezielten Schuss das 1:2. Das Aufbäumen hielt aber nicht lange an, denn in der 52. Minute macht Robert Siegel alle Hoffnungen der Gäste zu Nichte und erzielt das 3:1. Die Hausherren haben nach kurzer Schwächephase wieder zu ihrem Spiel gefunden und bestimmen erneut das Geschehen. Brillmann hätte dann die Führung noch weiter ausbauen können, scheitert aber an der Stange. So schleppt sich das Spiel ereignislos bis zur Schlussphase, in der es nochmal spannend wird. Abraham Aurohom macht in der 90. Minute noch den Anschlusstreffer zum 2:3. Die Gäste legen erneut alles auf Angriff, schaffen es aber nicht mehr in der Nachspielzeit einen weiteren Treffer zu erzielen. Somit geht Admira als verdienter Sieger vom Platz

Andreas Schneider ( Trainer KM Admira Technopool ) : „Wir haben heute knapp aber zurecht gewonnen. Wir haben viele Chancen vergeben, ansonsten würde das Ergebnis in der ersten Halbzeit bereits höher ausfallen. Die Phase nach dem Gegentor haben wir gut überstanden und können über eine Kollektivleistung verdient als Sieger vom Platz gehen.“

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