Elfertor bringt drei Punkte - 1:0 zwischen TWL und Elektra

In der 20. Runde der Wiener Liga lautete eines der Duelle SC Team Wiener Linien gegen ASK Elektra. In der Hinrunde setzte es für die Schuster-Elf eine Niederlage, aber diesmal zeigten sich beide Teams im Vorfeld in guter Form. Die Partie wurde den Erwartungen aber keineswegs gerecht, denn über weite Strecken war das Spiel völlig ereignislos. Letztendlich entschied ein Elfertreffer in der zweiten Hälfte die Partie, mit dem das Heimteam dem Gegner die erste Frühjahrsniederlage hinzufügen konnte. 

 

Torlose erste Hälfte

Aufgrund windigen Wetters und schrecklichen Rasenbedingungen war eigentlich schon von Anfang an klar, dass hier sicherlich kein Spiel mit fußballerischer Leichtigkeit gezeigt werden würde. Viele Zweikämpfe dominierten die intensive Partie und etliche Abspielfehler führten zu einem schnellen Hin und Her. Die Teams konnten je eine nennenswerte Chance aufzeigen, mehr war im ersten Durchgang nicht drinnen. Mit 0:0 ging es somit auch in die Kabinen.

Elfmetertor nach Tormannfoul 

In der zweiten Hälfte blieb es zur Enttäuschung der Zuseher bei einem ähnlichen Spielgeschehen: Den Spielfluss suchten die Teams vergeblich. In der 73. Minute kam es zum Höhepunkt der Begegnung, als dem Tormann Elektras, Maximilian Paukner, der Ball nach einem Freistoß von der linken Seite entwischte. Als er nachsetzen wollte, legte er den gegnerischen Innenverteidiger Marian Kocis regelwidrig im Strafraum. Die Konsequenz lautete Strafstoß, den Mirza Berkovic sicher verwandelte. Elektra schaffte es in der Folge nicht, Gefahr aufzubauen und somit brachten die Hausherren die knappe Führung sicher über die Zeit. 1:0 lautete der Endstand in einer äußerst schwachen Partie.

Josef Schuster (Trainer TWL): "Das Spiel heute war echt kein Leckerbissen, das muss man sagen. Wir haben wieder zu Null gespielt, das freut uns natürlich. Die drei Punkte sind nicht unverdient, aber natürlich durch den Elfertreffer doch irgendwie glücklich."

Thomas Haretter (Trainer Elektra): "Das Niveau war ganz schwach, was aber auch zum Teil an den Rasen- und Witterungsverhältnissen lag, die einen kontrollierten Spielaufbau nahezu unmöglich gemacht haben. Für mich war das eigentlich eine typische 0:0 Partie, wo eigentlich nur aus einer Standardsituation ein Tor fallen konnte. Das Bemühen war da, aber heute war einfach nicht mehr möglich."

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