Stadlau kann Topspiel gegen Technopool mit 2:0 für sich entscheiden

In der 25. Runder der Wiener Liga kam es zu dem Kracher zwischen dem Tabellenersten FC Stadlau und deren Jäger Admira Technopool. Etwa 400 Zuschauer verfolgten an einem warmen Samstagnachmittag das Topspiel und bekamen eine richtig spannende Partie geboten. Ein ganz starker Auftritt der Cseh-Elf, die Technopool vor allem in der zweiten Halbzeit überrumpeln und auch in der Höhe nicht unverdient mit 2:0 gewinnen. Durch den Sieg thronen sie mit riesigem Abstand an der Spitze der Tabelle und können bereits in der nächsten Runde vorzeitig die Korken knallen lassen. Mittlerweile hat Stadlau einen beruhigenden Vorsprung von 13 Punkten auf den Tabellenzweiten. Die Meisterschaft ist nur noch reine Formsache.

Verhaltene Anfangsphase

Ein Aufeinandertreffen der beiden offensivstarken Mannschaften versprach viele Tore und jede Menge Torraumszenen. Daher versammelten sich auch jede Menge Zuschauer im Stadlauer Stadion. Bei sonnigem Frühjahrswetter und einer euphorischen Stimmung fing die Partie sehr ausgeglichen an. Keiner wollte früh ein Tor kassieren und einem Rückstand hinterher laufen. Dementsprechend verhalten tastete man sich zunächst ab. Die heimischen finden in der Folge besser ins Spiel und kommen vereinzelt zu guten Torchancen. Zwingend im Abschluss war man jedoch noch nicht und so blieb es vorerst beim 0:0 in der ersten Hälfte.

Stadlau dreht auf

Mit viel Leidenschaft und Kampfgeist kam man aus der Pause und übte sofort Druck auf die Gästedefensive aus. Die ruhigen Minuten aus der ersten Halbzeit waren passé und Stadlau erhöhte die Schlagzahl. In Minute 54 können die Hausherren mit 1:0 in Führung gehen. Alexsander Stojiljkovic fasst sich ein Herz und erzielt per sattem Weitschuss genau ins Kreuzeck den ersten Treffer des Spiels. Die Partie nahm daraufhin an Fahrt auf und die Schneider-Elf kommt in der Folge durch Robert Siegl auch zu guten Torchancen. Stadlau ist aber weiter am Drücker und drängt auf den nächsten Treffer. Dieser sollte dann auch kurz vor Schluss fallen. Nachdem die Gäste vergebens auf den Ausgleich hofften und ein paar gute Möglichkeiten nicht nutzen konnten, ist Stadlau die zwingendere Mannschaft und erhöht in der 83. Minute auf 2:0. Nach einem Eckball wird der Ball nicht gut geklärt, die Platzherren setzen nach und spielen sich zurück in den Strafraum. Ein kurzer Querpass auf Simon Hobiger, der das Leder über die Linie drückt. Die Messe war gelesen und Stadlau geht verdient als Sieger hervor.

Erwin Cseh (Trainer KM FC Stadlau): „Das war eine ganz klar Angelegenheit. Ein Spiel bei dem wir über weite Strecken die bessere Mannschaft waren und verdient gewonnen haben.“

Alexander Strobl (Sportlicher Leiter Admira Technopool): „Gratulation an Stadlau, sie waren klar besser. Uns ist heute nicht viel gelungen, haben uns kaum Chancen herausgespielt.“

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