Trotz vieler vergebener Chancen: Wienerberg mit verdientem Heimsieg über Admira Technopool

Es war das Duell zwischen dem Tabellenersten und dem Tabellenletzten in der Wiener Stadtliga. Der favorisierte Young Style SC Wienerberg traf zuhause auf Schlusslicht Admira Technopool. Wienerberg wurde zwar der Favoritenrolle gerecht und konnte die Partie mit 1:0 gewinnen, doch Admira Technopool verkaufte sich gut und kämpfte mit großer Leidenschaft. Wienerberg versäumte es jedoch, die zahlreichen Torchancen in Zählbares umzumünzen und das Match bereits frühzeitig zu entscheiden. Claus Schönbergers Mannschaft bleibt damit mit 28 Punkten und drei Zählern Vorsprung vor den Wiener Linien Erster in der Stadtliga, Admira Technopool mit neun Punkten am Tabellenende. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Frühes Tor

 

Von Beginn an bahnte sich ein Spiel auf ein Tor an und Wienerberg drückte. Doch Admira Technopool war anzumerken, dass sich das Team durchaus etwas vorgenommen hatte. Die Mannschaft von Andreas Schneider versuchte sich nicht in der eigenen Hälfte einzumauern, sondern versuchte mutig nach vorne zu spielen. Die meisten Aktionen der Gäste blieben jedoch ungefährlich, während Wienerberg ständig Top-Chancen vorfinden konnte. In der 18. Minute wurden die Bemühungen des Tabellenführers belohnt und Wienerberg lag mit 1:0 in Führung. Stefan Lerner war es, der von halbrechts ins lange Eck traf. Es war bereits Lerners elfter Saisontreffer, was ihn zum besten Torschützen der Wiener Stadtliga macht. Wienerberg hatte noch weitere Gelegenheiten vor der Pause, doch es blieb bei der knappen Führung. „Wir haben im Prinzip von Beginn an dominiert. Admira Technopool hat zwar versucht dagegenzuhalten, aber gefährlich waren eigentlich meist wir. Wir hätten diese Überlegenheit allerdings in mehr Tore umwandeln müssen.“

Wienerberg weiter besser

 

Nach der Pause änderte sich am Gesamtbild der Partie wenig. Wienerberg rannte an und scheiterte immer wieder an Gäste-Torwart Daniel Czerny oder am eigenen Unvermögen. Die erste Chance nach der Pause hatte Peter Jandrisevits, der allerdings knapp am Tor vorbeischoss. Torchancen wie diese folgten auch in Hälfte zwei viele, doch ein weiterer Treffer wollte einfach nicht gelingen. So blieb die Partie bis zur 94. Minute spannend, ehe der Schiedsrichter das Match abpfiff und Wienerberg als verdienter Sieger feststand. „Wenn man so viele gute Chancen vergibt, wird das im Fußball oft am Ende noch bestraft. Wir sind natürlich froh über die drei Punkte, aber vor allem vor dem Tor müssen wir in Zukunft konzentrierter agieren“, so Schönberger weiterhin.

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