Technopool schlittert in unverdientes 0:3-Debakel

planetwin365.at präsentiert: Ergebnisse können lügen: Favorit Wiener Linien zeigte in der vierten Runde in der Wiener Liga gegen Technopool Admira kein gutes Spiel, feierte aber dennoch einen 3:0-Sieg. Standard-Situationen führten zum Heimsieg. Jetzt Trainingslager buchen!

Die Vorzeichen waren vor der Partie klar. Wiener Linien ging als klarer Favorit in die Begegnung gegen Technopol Admira. Alle erwarteten einen Heimsieg. Dieser wurde es auch, doch das Zustandekommen überrascht doch etwas.

In den ersten 45 Minuten fand Wiener Linien - abgesehen von den beiden Toren - keine Chance vor. Zudem hatten die Gastgeber Glück, als der Schiedsrichter in der 22. Minute auf Freistoß entschied. Technopool-Trainer Andreas Schneider ärgerte sich: "Das Foul an Delic war einfach nicht zu geben, das war ganz klar." Den Freistoß zirkelte Manuel Mirvic mit etwas Mithilfe des gegnerischen Goalies ins Tor. "Der Freistoß war schwach geschossen, es war leider ein Tormannfehler", so Schneider.

Zweites Tor nach Standard-Situation

Auch das zweite Tor der Heim-Elf fiel nach einer Standard-Situation. Nach einem Eckball sorgte Jasmin Delic für die konfortable 2:0-Pausenführung. Technopool hielt gut mit und konnte auch selbst offensive Akzente setzen, musste aber mit einem 0:2-Rückstand in die Pause gehen und wusste nicht, wie das passierte.

Die große Chance auf den Anschlusstreffer vergab Nizar Ben Nasra, doch der Kapitän scheiterte mit einem Strafstoß, den Keeper Ertan Uzun super hielt. Auch in der zweiten Hälfte zeigten die Gäste ein starkes Spiel und hielten das Spiel mehr als offen. Eine weitere strittige Situation führte in der 77. Minute allerdings zum vorentscheidenden 3:0. "Der Schiedsrichter muss vor dem Gegentor Foul an uns geben. Wenn er das richtig sieht, kommt es erst gar nicht zum Gegentor", kritisierte Schneider den Unparteiischen. Damit war das Spiel entschieden.

"Haben von Schwäche des Gegners profitiert"

Auch Wiener Linien-Trainer Josef Schuster sah keine gute Leistung seiner Spieler: "Das wr ganz schwach von meiner Mannschaft. Der Sieg ist sehr glücklich, wir haben nur von der Offensiv-Schwäche des Gegners profitiert." Schneider trauert einem möglichen Punktegewinn nach: "Für uns war mehr möglich, wir haben es dem Gegner zu einfach gemacht. Es war leider ein leichter Sieg für Wiener Linien, aber kein verdienter."

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