Wiener Linien nur mit 2:2 bei Post

planetwin365.at präsentiert: In der 10. Runde in der Wiener Stadtliga hat das Team Wiener Linien den Punkteverlust von Tabellenführer FC Karabakh nicht nützen können, gegen SV Post kam die Elf von Josef Schuster nur zu einem 2:2. Jetzt Trainingslager buchen!

Auch Wiener Linien konnte nicht voll punkten

Es war bisher nicht der Spieltag der Spitzenteams. Nachdem Tabellenführer Karabakh gegen Ostbahn nur 2:2 spielte, erhofften sich die Verfolger, den Vorsprung des Leaders zu verkürzen. Doch Gerasdorf Stammersdorf als auch das Team Wiener Linien musste sich mit einem Punkt begnügen. Der Rückstand von TWL auf Platz eins beträgt somit weiter vier Punkte.

Die rund 150 Zuschauer auf der Post-Sportanlage erlebten ein Spiel auf hohem Niveau mit Chancen für beide Mannschaften. Vor der Pause konnten die Gastgeber ein leichtes Übergewicht herstellen, bekamen aber in der 23. Minute den Gegentreffer. Nach einem Out-Einwurf reagierten die Gäste schnell, Jasmin Delic setzte Mitspieler Manuel Mirvic ein, der den Ball im langen Eck unterbrachte.

Post hatte immer die passende Antwort parat

Die Führung sollte jedoch nicht lange anhalten, schon fünf Minuten später konnte Vlado Ristic ausgleichen: Nach einem Lattenschuss kam Risitic erneut auf an die Kugel und versenkte diese zum 1:1. Wieder nur wenige Minuten nach dem Tor klingelte es erneut, da Jasmin Delic nach einer Freistoßflanke von Taner Sen den Ball zur 2:1-Gästeführung verwertete (34. Minute). Auch diesmal gelang es den Gästen nicht, den Vorsprung lange zu halten. Post-Angreifer Josip Djoja sorgte aus einem Gestocher für den 2:2-Ausgleich in der 38. Minute.

Die zweite Halbzeit kontrollierten die Gäste und vergaben durch Marvin Kral, Manuel Bauer und Taner Sen drei Topchancen zum erneuten Führungstreffer. Doch die Spieler von Trainer Schuster vergaben die Chancen teilweise kläglich. "Kral ist völlig allein auf den gegnerischen Tormann zugelaufen, wurde aber immer langsamer und hat so die Chance vergeben", ärgerte sich Trainer Schuster.

Ball vor oder hinter der Linie?

Die größte Chance auf den Sieg fanden die Gäste wenige Augenblicke vor Abpfiff vor, doch der Schuss von Peter Jandrisevits klatschte an die Latte, sprang wieder ins Tor, landete allerdings laut Schiedsrichter nicht hinter der Linie. Schuster musste sich erneut ärgern: "Der Lattenpendler war ganz klar im Tor, das hat jeder gesehen."

Post-Coach Franz Viertl war mit der Punkteteilung zufrieden: "In der ersten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaften, haben aber zwei dumme Gegentore bekommen. Nach der Pause war der Gegner besser, aber am Ende ist das Ergebnis gerecht." Bei Trainerkollege Schuster war der Frust riesig: "Ich bin sehr unzufrieden. Wir sind zweimal in Führung gegangen, haben aber dann immer gleich den Gegentreffer kassiert. Die Leistung von manchen Spielern kann ich nicht akzeptieren, ich werde etwas ändern, das ist fix."

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