Spielberichte

Grafenschachen lässt Stinatz keine Chance

Am Sonntagnachmittag hat der SC Grafenschachen gegen den Nachzügler aus Stinatz einen souveränen 2:0-Heimsieg eingefahren. Die Hausherren gingen per Strafstoß früh in Führung und blieben auch danach die spielstärkere Mannschaft. Erst mit dem 2:0-Rückstand und einer Unterzahl erwachten die Gäste, dessen Bemühungen letztlich zu spät kamen. Mit dem hochverdienten Erfolg bleiben die Grafenschachener an der dritten Position der 1. Klasse Süd, während der ASKÖ Stinatz nach der vierten Runde das Tabellenschlusslicht ist.

 

Die Grafenschachener zeigten sich in den ersten Runden der neuen Saison sehr leistungsstark und unterstrichen dies auch gegen den ASKÖ Stinatz von Beginn an. Die Hausherren suchten schnell den Zug nach vorne, waren feldüberlegen und so konnte Markus Pierer in Minute 22 im Strafraum nur noch regelwidrig zurückgehalten werden – den fälligen Strafstoß verwertete der Gefoulte selbst zur verdienten 1:0-Führung. Nur fünf Minuten später wurde der Stürmer erneut von den Beinen geholt, aber diesmal scheiterte er vom Elfmeterpunkt. In der 35. Minute hatte Oliver Zankl Pech und setzte bei einer Standardsituation den Ball per Kopf an die Stange. Die Gäste aus Stinatz zeigten sich in der ersten Halbzeit sehr blass und so blieb es bei einem schmeichelhaften 1:0-Pausenrückstand.

Stinatz beweist Moral

Einige Minuten nach Wiederanpfiff ließ Tomislav Prekratic mehrere Gegenspieler stehen und vollendete seinen Sololauf mit dem 2:0 im langen Eck (53.). Doch für Stinatz wurde es noch bitterer: In Minute 57 wurde Igor Merdanovic wegen zweimaliger Kritik mit der gelb-roten Karte frühzeitig unter die Dusche geschickt – eine sehr harte Entscheidung des Schiedsrichters. Auf Seiten der Hausherren ließen Markus Pierer, Patrick Seier und Jan Thier Chancen auf die endgültige Vorentscheidung aus, ehe die Gäste aus Stinatz nochmal aufkamen und Moral bewiesen. Sie attackierten nun früher, operierten mit vielen langen Bällen, allerdings wollte der entscheidende Pass einfach nicht gelingen. „Im Endeffekt geht der Sieg sicher in Ordnung. Wir haben etliche Chancen liegen gelassen und hätten uns das Leben leichter machen können“, zeigte sich Grafenschachens Trainer Helmut Plank nach dem Spiel nicht ganz zufrieden.

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