Stand das Hinspiel der Champions League-Gr. E zwischen dem FC Chelsea und FC Salzburg im Gedenken an die am 8. September verstorbene Queen Elisabeth, wird beim Retourmatch morgen Abend in der ausverkauften Red Bull Arena an Red Bull-Gründer & Klub-Mäzen "Didi" Mateschitz gedacht. Der gebürtige Steirer ging vor wenigen Tagen von uns und hat enorme Verdienste - nicht nur für den österreichischen Serienmeister. Dieser will vor dem Champions-League-Spiel gegen Chelsea - ab 18:45 Uhr im Ligaportal-LIVETICKER - auf eine Trauerminute verzichten. Stattdessen werde es eine "Minute der Dankbarkeit" geben.

So lautete, wie SALZBURG24 am Sonntag von Klubseite erfahren haben will, einer der Wünsche des verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz. Weiters werde es auch keine Vereinslogo-Veränderungen auf den sozialen Kanälen in schwarz-weiß geben, wie es von Seiten des FC Red Bull Salzburg verlautete.

Der in einer Stellungnahme auf Twitter erklärte: "Da dies so in einem Schreiben steht, werden wir das natürlich auch so umsetzen. Wir denken an einen Menschen und Visionär zurück, dem gegenüber wir große Dankbarkeit verspüren für all das, was er uns als Klub ermöglicht hat. Danke, Didi!"

Ansonsten wollte der österreichische Serienmeister keine weiteren Äußerungen zum Ableben - wir berichteten - von "Didi" Mateschitz kund tun. 

"Brutale Challenge" gegen Chelsea

Im Fokus stand am Montag bei der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Champions League am Tag zuvor der Fokus gegen den Königsklasse-Gruppe E-Leader und Favoriten FC Chelsea London. Salzburgs-Chefcoach Matthias Jaissle: "Das wird eine brutale Challenge".

Nicht nur, weil der englische Premier League-Topklub um den deutschen Nationalspieler Kai Havertz eine enorme Qualität und gegenüber der jüngsten Champions League-Mannschaft aus Salzburg über jede Menge Erfahrung verfügt, sondern weil die Roten Bullen auch personell derzeit gebeutelt sind. Zwar scheint Bernardo wieder fit zu werden, während es bei Kapitän Andreas Ulmer (wird am 30. Oktober 37 Jahre jung...), Luka Sucic und Dijon Kameri wohl ein Wettlauf mit der Zeit und das Abschlusstraining entscheiden wird. 

Fotocredit: FC Red Bull Salzburg via Getty