Es hätte auch anders kommen können. Hätte Jadon Sancho sich nicht mit sieben Jahren dem FC Watford angeschlossen. Wäre er nicht später entgegen seinem Gefühl an die fußballaffine Harefield Academy im Londoner Westen gegangen, (zu) früh getrennt von Freunden und Familie. Doch es war eine gute Entscheidung, den rauen Londoner Stadtteil Kennington zu verlassen. Dort, sagt Sancho nur, "taten Menschen schlimme Dinge". Jetzt Fußballreise buchen!
Sancho spielte sich in die Herzen der BVB-Fans

Sancho spielte sich in die Herzen der BVB-Fans

Die folgenden "harten Jahre" halfen dabei, in Deutschland besser Fuß zu fassen. Jadon Sancho fremdelte - welch Wunder - mit der Sprache, sein Vater Sean zog mit in seine Wohnung. Doch auf dem Platz hätte Sanchos Anpassung kaum glänzender laufen können: Der 19-Jährige war mit seinen Sprints und Dribblings die Sensation dieser Bundesliga-Saison.

Es steht zu vermuten, dass ein gewisser Pep Guardiola ab und an etwas wehmütig auf Sanchos Traumtore schaut. Der spanische Trainer hatte Sancho in England keine Perspektive bieten können - was er kann, erkaufte sich Manchester City dann in Person von Leroy Sane teuer.

 

SID