Sportdirektor Markus Krösche vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig hat sich in der Debatte um die gescheiterte Kooperation mit dem SC Paderborn missverstanden gefühlt. "Im Nachhinein kann man sicher darüber streiten, ob der Begriff Kooperation falsch war. Doch all das, was medial letztlich in dieses Thema hineininterpretiert wurde, wurde von den Klubs gar nicht erst besprochen", sagte der 38-Jährige den Portalen Spox und Goal. Jetzt Fußballreise buchen!
Krösche spricht über die gescheiterte Kooperation

Krösche spricht über die gescheiterte Kooperation

Nachdem Paderborn in der Vorsaison den Aufstieg in die Bundesliga geschafft hatte, war Krösche aus Ostwestfalen nach Leipzig gewechselt. Danach hatten die beiden Vereine im Juni eine Zusammenarbeit vereinbart, die sich nach großem öffentlichen Gegenwind wieder zerschlug. Kritische Anmerkungen, dass Paderborn zu einem Farmteam geworden wäre, will Krösche nicht gelten lassen.

"Das hatte nichts mit irgendwelchen Spielerwechseln, sondern vielmehr mit einer inhaltlichen Unterstützung im strukturell-wirtschaftlichen Bereich zu tun. Das war der Grundtenor des Ganzen, Spielerwechsel waren wie gesagt kein Bestandteil davon", sagte er. Ferner habe sich die Kooperation nicht realisieren lassen, da es "inhaltlich nicht so darstellbar" sei, "wie man sich das während des ersten Austauschs vorgestellt" habe. "Ein Eigentor", so Krösche, "war es aber überhaupt nicht."

 

SID