Koch hält einen Abbruch der Saison für unwahrscheinlich
Im Eishockey habe man sich bereits in einer fortgeschrittenen Phase der Saison befunden, "wohingegen sich der Bundesliga-Spielbetrieb noch viel weiter erstreckt", sagte Koch: "Das hat auch wirtschaftlich eine ganz andere Bedeutung für die Bundesligavereine als im Eishockey."
Laut Koch sei es "ein riesengroßer Unterschied", ob ein Klub mit Blick auf die Fernsehgelder "in der 2. Liga oder in der 1. Liga oder in der 3. Liga" spiele. Allerdings betonte der Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes, dass der Verband "zu hundert Prozent" den Anordnungen der Gesundheitsämter Folge leisten werde.
"Wir dürfen auf der anderen Seite aber auch nicht von uns aus (...) das Leben zum Erliegen bringen, (...) wir dürfen nicht das zivilgesellschaftliche Miteinander zerstören oder die ganzen wirtschaftlichen Folgen außer Acht lassen", sagte Koch. Die Begegnungen des 26. Bundesliga-Spieltags werden erstmals ausnahmslos ohne Zuschauer stattfinden.
SID