Köln setzt Engagement im Esport fort (Foto: SID)
Wehrle will mit dem Engagement im Esport vor allem die junge Zielgruppe ansprechen, die sich im besten Fall zum realen Sport "herüberziehen" lasse. "Wir wollen über den digitalen Sport Anhänger, Sponsoren und Partner akquirieren, die sich bereits mit dem Klub identifizieren", sagte der 46-Jährige auf Europas größtem Sportbusiness-Event.
Der 1. FC Köln ist wie viele andere Bundesligisten zudem in der Virtual Bundesliga (VBL) aktiv, die in der Fußball-Simulation FIFA ausgetragen wird. Ralf Reichert, CEO des Kölner Esport-Unternehmen ESL, hofft für die VBL auf einen "Top-Zuschauerschnitt in fünf bis zehn Jahren". Dazu sei es wichtig, dass der Esport eine zunehmende "kulturelle Relevanz" bekommt.
Die einzigen beiden Bundesligisten, die noch nicht in der VBL aktiv sind, sind Rekordmeister Bayern München und Borussia Dortmund.
SID