Am Tag nach dem 2:0-Sieg gegen den spanischen Topklub Atletico Madrid sei seine Mannschaft zuversichtlich und stolz gewesen, sagte Seoane: "Aber die Spieler waren auch müde - physisch und mental hat es ihnen viel abverlangt."
Beim Bundesliga-Duell gegen Werder, in dem der Tabellen-17. nach dem historisch schlechten Saisonstart den zweiten Ligasieg der noch jungen Spielzeit einfahren will, kann Seoane weiter nicht auf die Offensivspieler Karim Bellarabi und Amine Adli zurückgreifen: "Sie sind im Aufbautraining. Es wird noch die eine oder andere Woche dauern, bis sie ins Mannschaftstraining zurückkehren."
Zuversichtlich ist der 43 Jahre alte Schweizer aber, was die Form seines in dieser Saison teils unglücklich agierenden Topstürmers Patrik Schick betrifft: "Mir gefällt der Patrik Schick, den ich dieses Jahr sehe. Er läuft viel, kämpft viel, kommt immer zu Torchancen. Er hat eine positive Art im Training. Er hat schon Tore geschossen - und wird auch in Zukunft Tore schießen."
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