Trainer Marco Rose von RB Leipzig freut sich auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub Borussia Mönchengladbach. "Ich habe noch zu vielen aus der Region, vielen Spielern und Leuten im Staff Kontakt", sagte er vor dem Auswärtsspiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag (18.30 Uhr/Sky): "Es war eine gute Zeit für mich persönlich."

Marco Rose blickt auf seine Zeit bei der Borussia zurück (Foto: AFP/SID/JAVIER SORIANO)

Marco Rose blickt auf seine Zeit bei der Borussia zurück

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Er habe bei den Fohlen "ein paar Dinge auf den Weg gebracht", sagte Rose. Von 2019 bis 2021 hatte er die Gladbacher unter anderem in die Champions League und dort erstmals seit 1977 wieder ins Achtelfinale geführt.

Sein Wechsel im Sommer 2021 per Ausstiegsklausel zu Borussia Dortmund stieß vielen Fans sauer auf, im Zuge der Unruhe rund um die Bekanntgabe verpasste die Borussia damals knapp die internationalen Plätze. "Das ist für uns alle nicht gut gelaufen", sagte Rose und sprach von vielen "Dingen, die ich so nicht beeinflussen kann und für die ich aufgehört habe, mich zu rechtfertigen".

Mit RB will der 46-Jährige nach dem 0:2 bei Real Madrid trotz guter Leistung den Aufwärtstrend seit seinem Debüt gegen den BVB (3:0) bestätigen. "Wir trauen uns auch morgen zu, das sehr gut zu machen", sagte er: "Wir müssen auf alles eingestellt sein, auf hohen Druck, aber möglicherweise stehen sie auch mal ein bisschen tiefer", sagte er: "Die Aufgaben, die sie uns stellen, sind sehr komplex."

Neben Dani Olmo (Innenbandteilriss), Lukas Klostermann und Konrad Laimer (beide Syndesmose) verlängert Marcel Halstenberg (Rückenprobleme) die Ausfallliste. Zudem ist der Einsatz von Innenverteidiger Mohamed Simakan fraglich. Dem zuletzt auf die Bank verdrängten Josko Gvardiol winkt der erste Startelfeinsatz unter Rose.

© 2022 SID