Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim will Tabellenführer Bayer Leverkusen die erste Niederlage der Saison beibringen. "Ihre Serie ist unglaublich, 38 Spiele sprechen für sich", sagte Trainer Pellegrino Matarazzo und schob eine kleine Kampfansage hinterher: "Die Möglichkeit, ein Ausrufezeichen zu setzen, ist immer was Attraktives. Und das wäre ein Ausrufezeichen. Ich denke, dass es für unsere Jungs was Attraktives ist."

Matarazzo und die TSG wollen den Ligaprimus ärgern (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Matarazzo und die TSG wollen den Ligaprimus ärgern
Foto: FIRO/FIRO/SID

Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in die Startelf zurückkehren dürfte der zuletzt gesperrte Ozan Kabak, Grischa Prömel und Dennis Geiger sind nach ihren Verletzungen wieder Optionen für den Kader. Dafür steht hinter dem gesundheitlich angeschlagenen Florian Grillitsch noch ein Fragezeichen. Der ohne Einsatz von der Nationalelf zurückgekehrte Maximilian Beier mache derweil "nicht den Eindruck, dass er enttäuscht ist. Er strahlt weiter vor Glück."

Allein die Berufung für das DFB-Team sei "ein Riesenerfolg für ihn. Er hat letztes Jahr noch in Hannover zweite Liga gespielt und weiß genau, wie toll das trotzdem für ihn war", führte Matarazzo aus. Seine Mannschaft peile derweil im Saisonendspurt die Qualifikation für Europa an. "Wir wollen den siebten Platz angreifen, den wollen wir zurückerobern. Das wollen wir die letzten acht Spiele angehen", betonte der Trainer.

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