"Wir akzeptieren und respektieren, dass viele Zuschauer zu Hause geblieben sind. Wir sind auch gegen eine weitere Zerstückelung des Spieltages. Wir werden das Thema bei der DFL für die nächste Rechteperiode vorbringen. Für Montagsspiele sind wir nur, wenn es dafür einen sportlichen Grund gibt", gab der BVB vor Spielbeginn durch Stadionsprecher Norbert Dickel bekannt.
Zudem fand das übliche Stadionvorprogramm nicht statt und die Infostände blieben an diesem Abend geschlossen, da die Fanabteilung des BVB die Proteste unterstützte. Bereits im Vorfeld wurde damit gerechnet, dass rund 20.000 Zuschauer ihre Karten verfallen lassen würden. Das Dortmunder Stadion ist offiziell mit 81.360 Zuschauern ausverkauft. Eine Choreographie fand nicht statt, es gab lediglich Spruchbänder gegen Montagsspiele.
SID