Für Nationalspieler Lars Stindl ist der Traum von der Fußball-WM geplatzt. Der Kapitän von Borussia Mönchengladbach zog sich im Auswärtsspiel bei Schalke 04 (1:1) nach Bild-Informationen einen Syndesmoseriss im linken Sprunggelenk zu. 2012 war Stindl mit der gleichen Verletzung fast vier Monate ausgefallen. Jetzt Fußballreise buchen!

"Das ist eine katastrophale Diagnose für Lars. Er muss operiert werden. Wir hoffen, dass er uns zu Saisonbeginn wieder zur Verfügung steht", sagte Trainer Dieter Hecking.

Stindl erlitt die Verletzung bei einem Zweikampf mit Abwehrspieler Thilo Kehrer, in der 38. Minute wurde er ausgewechselt. Noch während des Spiels wurde Stindl in ein Krankenhaus in Gelsenkirchen gebracht, am Abend folgte in Mönchengladbach eine MRT-Untersuchung. "Einige Leute haben mir Bilder geschickt, die dramatisch aussahen", sagte Sportdirektor Max Eberl schon direkt nach der Begegnung.

Stindl hat bislang elf Länderspiele absolviert, das letzte beim 0:1 gegen Brasilien im März. Vor einem Jahr gewann er mit Deutschland den Confed Cup, beim 1:0 im Finale gegen Chile erzielte er das Siegtor.

 

SID