Trotz des unerklärlichen Leistungsabfalls und des leichtfertig verspielten Erfolgs blickt Eintracht Frankfurts Kapitän Sebastian Rode zuversichtlich auf das Conference-League-Rückspiel gegen Union Saint-Gilloise. "Zu Hause bei uns wollen wir mit der ausverkauften Hütte wie in den letzten Jahren immer Vollgas geben, dann werden wir das Ding auch gewinnen", sagte der Mittelfeldspieler nach dem glücklichen 2:2 (2:1) im Zwischenrunden-Hinspiel bei RTL+.

Rode will das Ding gewinnen (Foto: IMAGO / Jan Huebner/IMAGO / Jan Huebner/SID/IMAGO/Jan Huebner)
Rode will das Ding gewinnen
Foto: IMAGO / Jan Huebner/IMAGO / Jan Huebner/SID/IMAGO/Jan Huebner

Dennoch sei es "sehr, sehr ärgerlich, dass wir nicht mit einer besseren Ausgangslage nach Frankfurt reisen", sagte Rode, der trotz seiner Kampfansage vor dem souveränen Spitzenreiter der belgischen Liga warnte: "Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen." Im Rückspiel am kommenden Donnerstag (21.00 Uhr/RTL) benötigt die SGE einen Sieg zum Weiterkommen.

Denn im Hinspiel legten die Hessen zwar nach zuletzt enttäuschenden Auftritten in der Liga eine furiose Anfangsphase hin. Nach der Pause verlor die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller jedoch völlig die Kontrolle - und verschenkte eine deutlich bessere Ausgangsposition im Kampf um das Achtelfinale. "Wir müssen da mehr die Ruhe bewahren und besser dagegenhalten", sagte Rode mit Blick auf die zweite Halbzeit.

 

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