Alarmstufe Rot in Rom: Vor dem Europa-League-Viertelfinale zwischen AS Rom und Feyenoord Rotterdam, dem Klub um den österreichischen Abwehrchef Gernot Trauner, gebürtiger Linzer, am Donnerstag (21 Uhr, Ligaportal-LIVETICKER) hat die italienische Polizei strenge Sicherheitsvorkehrungen ergriffen. Das italienische Innenministerium setzt 1500 Polizisten im Stadtzentrum ein. Die Behörden haben zwar den Verkauf des niederländischen Kartenkontingents verboten, erwarten aber trotzdem hunderte Feyenoord-Fans in Rom.

Erhöhte Sicherheitsstufe im Viertelfinal-Rückspiel (Foto: AFP/SID/TIZIANA FABI)

Erhöhte Sicherheitsstufe im Viertelfinal-Rückspiel

Foto: AFP/SID/TIZIANA FABI

Rom hat schlechte Erinnerungen an Feyenoord-Fans

Die Polizei will Krawalle wie beim Champions-League-Spiel zwischen der SSC Neapel und Eintracht (3:0) im März vermeiden. Nach den Zwischenfällen waren acht Personen, darunter drei Eintracht-Hooligans, festgenommen worden.

Rom hat schlechte Erinnerungen an die Feyenoord-Fans. Einige hundert niederländische Anhänger hatten im Februar 2015 vor dem Europa-League-Spiel gegen die Roma randaliert. Der Schaden betrug Zehntausende Euro. Der berühmte Barcaccia-Brunnen vor der Spanischen Treppe wurde beschädigt, sechs niederländische Hooligans wurden zu Haftstrafen von bis zu vier Jahren verurteilt.

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