Mats Hummels zeigt Verständnis für seine Ausbootung
Hummels (30) gab jedoch zu, dass er sich im ersten Moment "gewissermaßen vor den Kopf gestoßen" gefühlt habe - so wie auch die beiden anderen geschassten 2014-Weltmeister Thomas Müller und Jerome Boateng. "Thomas, Jerome und ich hatten das Gefühl, dass es etwas mehr Wertschätzung hätte sein können", sagte Hummels, der aber nicht im Groll zurückblickt: "Meine acht Jahre beim DFB waren sehr schön."
Eine unwahrscheinliche Rückkehr ins DFB-Team schloss Hummels nicht aus. "Der Nationalspieler Mats Hummels ist in meinem Kopf erst einmal zur Seite geschoben, aber er ist nicht ganz hinten in die Ecke in den Schrank gepackt, wo man ihn nie mehr findet", sagte der Innenverteidiger, der sich noch immer über seine vergebene Kopfballchance im letzten WM-Gruppenspiel gegen Südkorea ärgert: "Mache ich das Tor, kommen wir gegen Südkorea weiter, dann wären viele Dinge sicherlich anders gelaufen."
SID