Für die Franzosen, bei denen Manu Kone von Borussia Mönchengladbach nach 18 Minuten verletzt ausgewechselt werden musste, trafen in Cluj Amine Gouiri (16./Foulelfmeter), Bradley Barcola (65.) Rayan Cherki (76.) und Maxence Caqueret (81.). Für die Schweiz glich Dan Ndoye (35.) zwischenzeitlich aus.
Frankreich steht zum dritten Mal in Folge im Viertelfinale, Gegner dort wird am Sonntag die Ukraine. Auf die Schweiz, die erstmals seit 2011 die Gruppenphase überstand, wartet bereits am Samstag das Topspiel gegen Spanien.
Überraschend ausgeschieden ist dagegen Italien. Dem fünfmaligen Titelträger hätte schon ein Remis gereicht, doch Norwegen siegte dank eines Treffers von Erik Botheim (65.). In der Schlussphase wurde es kurios: Beiden Teams fehlte ein Tor zum Weiterkommen - doch fallen wollte keines. Am Ende gewann die Schweiz den Dreiervergleich mit den punktgleichen Teams denkbar knapp. - Die EM-Viertelfinals im Überblick:
1. Juli
Georgien - Israel in Tiflis (18.00)
Spanien - Schweiz in Bukarest (20.00)
2. Juli
England - Portugal in Kutaissi (18.00)
Frankreich - Ukraine in Cluj-Napoca (20.00)
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