WM 2014: Vorschau Spieltag 2

Der Freitag bringt gleich zwei Spiele, wobei es in Gruppe B gleich zu einem absoluten Schlager kommt: Spanien trifft auf Holland. Beide Teams sind in ihren Gruppe gegen Chile und Australien Favorit, dennoch möchte kein Team mit einer Niederlage ins Turnier starten. In Gruppe A kommt es zum Duell zwischen Mexico und Kamerun.

Freitag, 13. Juni 2014, 18:00 Uhr

Mexico - Kamerun

Anhand der Wettquoten geht Mexico als leichter Favorit ins Spiel. Der wetterbedingte Vorteil spielt diesmal für die Südamerikaner wohl kein Vorteil. Denn Kamerun ist ebenfalls heiße Temperaturen gewöhnt. Mexico konnte sich nur mit Mühe im Playoff für die WM qualifizieren. Mit Marquez, Salcido und Guardado  baut Trainer Miguel Hererra auf drei Routiniers in seiner Elf. Für die nötigen Tore soll Manchester-Stürmer Javier Hernandez sorgen.

Kamerun war auch bei der WM in Südafrika mit dabei, blieb dort aber ohne Punkteerfolg. Mit Eto´o und Choupo Moting von Mainz haben die Afrikaner ihre Stärken sicherlich in der Offensive. Für den Verlierer sieht es in dieser Gruppe mit Brasilien und Kroatien bereits schlecht aus. Daher gilt wohl für beide das Motto: Verlieren verboten!

Freitag, 13. Juni 2014, 21:00 Uhr

Spanien - Niederlande

Die Spanier treten mit einer routinierten Mannschaft an. Im Kader hat es kaum Veränderungen zu den letzten Großereignissen gegeben. Ob das Spielsystem der Spanier mit sehr viel ballbesitz nach wie vor zum Erfolg führt, darf bezweifelt werden. Nachdem der FC Barcelona bereits eine Abfuhr erlitten hat, könnte es nun auch den Titelverteidiger treffen. An Stars fehlt es den Spaniern nicht. Vor allem im Mittelfeld und im Angriff gibt es auf jeder Position dichtes Gedränge. Diego Costa dürfte es Dank seiner Leistungen für Atletico Madrid wohl geschafft haben, als Solostürmer ins Team zu rutschen.

Bei den Niederländern liegen die Hoffnungen in der Offensive. Mit Klaas-Jan Huntelaar und Robin Van Persie hat der niederländische Teamchef zwei Stürmer mit Extraklasse im Angriff. Noch dazu drängt Arjen Robben aus dem Mittelfeld nach und soll ähnlich wie bei den Bayern mit enger Ballführung und einem guten Schuss für Gefahr sorgen. Defensiv waren die Holländer in den letzten Jahren jeweils verwundbar. Doch mit vielen Frischen Spielern soll auch neuer Wind in die Abwehr kommen.

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