WM 2014: Vorschau Spieltag 4

Der Sonntag wartet mit drei Spielen auf. Dabei sind drei Titel-Mitfavoriten im Einsatz. Frankreich hat dabei eine vermeindlich leichter Aufgabe, trifft auf Honduras. Den Anfang macht aber Gruppe E mit dem Spiel zwischen Schweiz und Ecuador, ehe es in der Nacht zum Duell zwischen Argentinien und Bosnien kommt.

Sonntag, 15. Juni 2014, 18:00 Uhr:

Schweiz - Ecuador

Den Quoten nach werden die Schweizer als leichter Favorit gesehen. Die große Stärke der Eidgenossen ist die Kompaktheit. Die Mannschaft verfügt über ein geschlossenes Kollektiv, bei dem kein Star ausbricht. Starspieler ist Xherdan Shaqiri, der bei den Bayern gelernt hat, sich unterzuordnen. In der Qualifikation zeigte die Schweiz solide Leistungen in einer eher leichteren Gruppe.

Ecuador möchte den klimatischen Vorteil gegen die Schweizer ausspielen. Die Stärken der Südamerikaner liegt im technisch versierten Spiel. Mit Antonio Valencia hat die Truppe einen Leitwolf, der international viel Erfahrung sammeln konnte. Diese beiden Teams werden sich wohl hinter Frankreich den zweiten Platz ausmachen. Daher kommt diesem Aufeinandertreffen schon eine enorme Bedeutung zu.

Sonntag, 15. Juni 2014, 21:00 Uhr:

Frankreich - Honduras

Frankreich gilt in Gruppe E als klarer Favorit. Alles andere als ein hoher Auftaktsieg wäre eine Überraschung. Auch ohne Frank Ribery verfügt die französische Nationaelf über enorme Qualität. Mit Hugo Lloris hat man zudem einen der weltbesten Torhüter in den Reihen.

Für Honduras war die Qualifikation für die Endrunde schon ein großer Erfolg. Starspieler sind im Kader nicht vorhanden. Die Qualität der einzelnen Akteure ist klar unter jene der Gruppengegner zu stellen. Mit einer Defensivtaktik möchte man Frankreich ein Bein stellen.

Montag, 16. Juni 2014, 00:00 Uhr:

Argentinien - Bosnien-Herzegowina

Argentinien gilt in dieser Gruppe als großer Favorit. Alles andere als ein Auftaktsieg wäre eine Überraschung. Vor allem in der Offensive hat der Coach mit Messi, Di Maria, Lavezzi, Hinguain und Agüero eine riesen Auswahl. Carlos Tevez durfte sogar gar nicht mitfahren. Das Turnier gewinnt aber im Normalfall eine gute Defensive. Darauf wird es bei Argentinien ankommen.

Für Bosnien-Herzegowina war die Qualifikation für das Turnier schon ein riesen Erfolg. Mit Edin Dzeko hat das Team einen Stürmer mit Weltklasseformat. In der Qualifikation setzte man sich als Gruppenerster druch und erzielte drei Tore pro Spiel. Bei allem Respekt, das wir gegen Argentinien nicht gelingen.

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