Dem fünfmaligen Weltfußballer Cristiano Ronaldo (33) droht möglicherweise weiterer Ärger. Wie englische Medien berichten, soll eine weitere Frau Vergewaltigungsvorwürfe gegen den Star des italienischen Fußball-Rekordmeisters Juventus Turin erhoben haben. Die Daily Mail berichtet, dass die namentlich nicht genannte Frau Kontakt zu Anwalt Leslie Stovall aufgenommen hat. Der Jurist vertritt die Interessen von Kathryn Mayorga, die Ronaldo der Vergewaltigung bezichtigt. Jetzt Fußballreise buchen!

"Ich habe einen Anruf von einer Frau bekommen, die behauptet, eine ähnliche Erfahrung gemacht zu haben", sagte Stovall der englischen Boulevardzeitung. Den Namen der Frau gab Stovall nicht preis. Er sagte jedoch, dass er die Angaben der Frau an die Polizei in Las Vegas weitergereicht habe, die bereits am vergangenen Montag neue Ermittlungen gegen den ehemaligen Stürmer von Real Madrid angekündigt hatte.

Mayorga wirft Ronaldo vor, sie im Juni 2009 in einem Hotelzimmer in Las Vegas vergewaltigt zu haben. Der Portugiese bestreitet die Vorwürfe vehement. Für Ronaldos Werbe- und Wirtschaftsimperium könnte die Affäre weitreichende Folgen haben. Die Sponsoren des Superstars sind sehr besorgt, die Juve-Aktie stürzte zuletzt an der Börse ab.

Der US-Sportartikelriese Nike, der seit 2016 einen geschätzt eine Milliarde Dollar (rund 870 Millionen Euro) schweren Werbevertrag mit "CR7" hat, erklärte, man sei "tief besorgt über die beunruhigenden Vorwürfe". Der amerikanische Videospielentwickler EA Sports, der Ronaldo als Coverfigur des weltweit erfolgreichen Videospiels FIFA 19 hofiert, sprach in einer Mitteilung von einer "beunruhigenden Situation".

 

SID