Gerechteres Gehalt für die "Matildas"
"Davon haben wir immer geträumt", sagte die frühere Potsdamerin Elise Kellond-Knight und lobte den "Respekt", der den Nationalspielerinnen durch den Deal zuteil würde. "Fußball ist ein Spiel für alle", sagte der FFA-Vorsitzende Chris Nikou, der das neue Abkommen als "großen Schritt" bezeichnete.
Der vereinbarte Kontrakt läuft vorerst für vier Jahre. Die Frauen- und Männerteams erhalten jeweils 24 Prozent der durch die Nationalmannschaften erzielten Einnahmen. Der Wert steigt jährlich um ein Prozent.
Das australische Modell dürfte auch den US-Frauen in ihrem Bemühen um Gleichberechtigung Rückenwind geben. Die Weltmeisterinnen um Superstar Megan Rapinoe haben eine Sammelklage gegen den eigenen Verband eingereicht, die im Mai 2020 verhandelt werden soll.
SID