Neuendorf unterstützt eine Diskussion um die WM-Vergabe (Foto: SID)
Er selbst wolle während seiner Reise nach Doha einige Vorort-Termine mit Experten wahrnehmen, sagte Neuendorf weiter: "Ich will erstmal Gespräche führen und versuche, mich frei zu informieren. Das ist genauso wichtig. Wir tauchen nicht ab bei dem Thema, sondern schauen, dass wir uns erst selbst ein seriöses Bild von der Lage beschaffen." Dies sei sein eigener "Anspruch".
Klaveness hatte der FIFA vorgeworfen, dass sie nicht als "Vorbild" agiere. "Menschenrechte, Gleichheit, Demokratie und das Kerninteresse des Fußballs" seien bei der WM-Vergabe an Katar "nicht in der Startelf gewesen. Diese Basisrechte wurden vom Feld auf die Ersatzbank geschoben." Es sei "Zeit zu handeln", sagte die erste Frau an der norwegische Verbandsspitze.
SID