Beim Eröffnungsspiel der neuen Saison am 16. September zwischen der Eintracht und Bayern München in der Frankfurter Arena hofft Dietrich auf einen Bundesliga-Zuschauerrekord. "Die Bundesliga ist der Ort, wo die Menschen ihre EM-Heldinnen live im Stadion sehen können. Unser Spiel wird erst der Anfang sein. Ich spüre eine große Bereitschaft der Klubs, vermehrt in die großen Stadien zu gehen und neue, reichweitenstarke Plattformen zu nutzen", sagte der Vorsitzende des DFB-Ausschusses Frauen-Bundesligen.
Auf Dauer hofft Dietrich auf "schwarze Zahlen". Das Ziel sei "ein Return of Investment". Dafür müsse man das Produkt Frauen-Bundesliga "in den sozialen und linearen Medien attraktiv promoten und platzieren". Auch die DFL könne "mit ihren Netzwerken eine Brücke schlagen".
Der Erfolg der Nationalmannschaft ist für Dietrich dabei ganz entscheidend. "Umso besser unsere DFB-Frauen abschneiden, umso größer ist am Ende das Vermarktungspotenzial und die Chance der Wahrnehmung der Ligaspiele. Unterm Strich heißt das: mehr Erlöse, wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit", sagte Dietrich.
Die deutschen Fußballerinnen spielen am Sonntag (18.00 Uhr/ARD und DAZN) gegen Gastgeber England im Wembley-Stadion in London um den EM-Titel.
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